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Wenn es um die Frage nach der angemessenen Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geht, beziehen sich viele Stimmen in Politik und Publizistik auf Willy Brandts Ostpolitik – aus teils ganz unterschiedlichen Motiven und mit verschiedenen Stoßrichtungen.
Einige sehen in ihr die Ursünde, aus der alle folgenden Irrtümer der deutschen Russlandpolitik abzuleiten seien – von der Energieabhängigkeit bis zum Appeasement gegenüber Putin. Gestritten wird auch darum, ob die Politik des „Wandels durch Annäherung“ (Egon Bahr) die deutsche Einheit überhaupt erst ermöglicht oder die Existenz der kommunistischen Diktaturen vielmehr verlängert habe.
Worin die Ziele, Inhalte und Methoden von Brandts Neuer Ostpolitik tatsächlich bestanden, darüber herrscht jedoch verbreitete Unkenntnis. Der Historiker Dr. Bernd Rother blickt zurück auf die Ursprünge und Ergebnisse jener Ostpolitik und fragt auch danach, inwieweit sie als Blaupause für den Weg zu einem Ende des Krieges und zu einer friedlichen Zukunft für die Ukraine dienen kann.
Im Anschluss an seinen Vortrag diskutiert Bernd Rother mit dem Publizisten Albrecht von Lucke.
Eintritt frei. Für eine Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.
Zusätzliche Informationen
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März 2025
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