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Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann meinen wir gleich, wir seien gut

| Renaissance-Theater Berlin

Eine Reise durch die Zeit mit Kurt Tucholsky - gesungen, gesprochen und gespielt von Robert Stadlober

In diesem speziellen Falle Kurt Tucholskys Gedanken zum Zeitenlauf und Melodien die sich Robert Stadlober aus dem Chaos Gekreisel gefangen hat und über Tucholskys bereits über hundert Jahre alten Überlegungen legt. Es geht um die Unmöglichkeiten des menschlichen Umgangs.

KEY VISUAL Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann meinen wir gleich, wir seien gut
© Promo

KEY VISUAL Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann meinen wir gleich, wir seien gut


In Liebesdingen wie in Dingen des Hasses, um die Sinnlosigkeit von Gewalt und die Hoffnungslosigkeit von Politik die sich über Gewalt zu vermitteln sucht. Es geht um die Sehnsucht nach einer Art richtigem Leben und um den immerwährenden Kampf der Vielen um ein kleines Stück vom Ganzen.

Und Robert Stadlober singt, spricht und ruft ins Gedächtnis, dass sich eben so viel nicht verändert hat seit Kurt Tucholsky sagte: Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann denken wir gleich wir seinen gut. Bestimmt sind unsere Zeiten nicht wirklich schlimmer, aber besser sind sie mit Sicherheit auch nicht.
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Robert Stadlober
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