Netzwerke einer revolutionären Kunstbewegung
Welche
Wege nimmt die Kunst, bevor sie in Ausstellungshallen, Galerien und auf
Auktionen zu sehen ist? Und welche Netzwerke ermöglichen diese langen Reisen?
Diesen Fragen widmet sich ab September 2025 die Ausstellung Von Max Ernst
bis Dorothea Tanning. Netzwerke des Surrealismus in der Neuen
Nationalgalerie. Kernstück der Ausstellung ist die umfassende Sammlung Ulla
und Heiner Pietzsch – surrealistische Kunst so weit das Auge reicht.
Wege nimmt die Kunst, bevor sie in Ausstellungshallen, Galerien und auf
Auktionen zu sehen ist? Und welche Netzwerke ermöglichen diese langen Reisen?
Diesen Fragen widmet sich ab September 2025 die Ausstellung Von Max Ernst
bis Dorothea Tanning. Netzwerke des Surrealismus in der Neuen
Nationalgalerie. Kernstück der Ausstellung ist die umfassende Sammlung Ulla
und Heiner Pietzsch – surrealistische Kunst so weit das Auge reicht.
Von Max Ernst bis Dorothea Tanning auf einen Blick
Vom 26.
September 2025 bis 25. Januar 2026 zieht die Sonderausstellung Von Max Ernst
bis Dorothea Tanning. Netzwerke des Surrealismus in die Hallen der Neuen
Nationalgalerie ein und macht die Reihe an Ausstellungshighlights komplett,
die das Berliner Museum im Jahr 2025 für seine Besucher:innen bereithält.
Im
Zentrum der Ausstellung steht die Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch, die
zahlreiche Werke des Surrealismus aus Europa, Südamerika und aus dem
amerikanische Exil umfasst. Zudem
befasst sich die Ausstellung auch mit den Netzwerken der surrealistischen Bewegung,
die nicht nur von künstlerischen Visionen, sondern auch von Verfolgung und
Neubeginn in politisch schwierigen Zeiten geprägt waren.
Von Max Ernst bis
Dorothea Tanning. Netzwerke des Surrealismus beleuchtet die komplexen Beziehungen
der Künstler:innen untereinander, ihre Zusammenarbeit mit renommierten
Mäzen:innen wie Peggy Guggenheim und den historischen Kontext einer
wegweisenden Kunstströmung.
Das macht Von Max Ernst bis Dorothea Tanning so besonders
- Die
Sonderausstellung beleuchtet die komplexen Verflechtungen innerhalb
einer der bahnbrechendsten künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts.
Besonders spannend: Der künstlerische Dialog des Ehepaars Dorothea Tanning
und Max Ernst.
- Die
Ausstellung entspringt einem zweijährigen Forschungsprojekt, das die Reise
der Kunstwerke aus der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch detailliert
nachverfolgt hat.
- Die Neue Nationalgalerie ist ein architektonisches Highlight Berlins. Das
ikonische Beispiel moderner Architektur wurde vom berühmten Architekten Ludwig
Mies van der Rohe entworfen und besticht mit klarer Linienführung und
offenen Räumen, die jeden Ausstellungsbesuch zu einem ganz besonderen Erlebnis
machen.
- Jedes ausgestellte
Objekt erzählt seine eigene Geschichte von künstlerischen und
persönlichen Verbindungen, Verlusten und Neuanfängen, die es durch die Zeit und
über Kontinente hinweg erlebt hat.
Die
Geschichte von Max Ernst und Dorothea Tanning
Max Ernst und Dorothea Tanning gehören
zu den bedeutendsten Figuren des Surrealismus und fanden sowohl in ihrer Kunst
als auch in ihrem gemeinsamen Leben zu einer tiefen Verbindung. Max Ernst,
geboren 1891 in Deutschland, war bereits ein etablierter Künstler des Dadaismus
und Surrealismus, als er die amerikanische Künstlerin Dorothea Tanning traf. Tanning, geboren 1910 in Illinois, trat in die surrealistische Szene ein,
nachdem sie 1942 ihre erste große Ausstellung in New York hatte. Ihr Werk
umfasst Malerei, Skulptur und Installationen, oft gekennzeichnet durch
traumartige Szenen und eine unterschwellige, rätselhafte Atmosphäre.
Unsere Tipps für Ihren Besuch bei Von Max Ernst bis
Dorothea Tanning
- Die
Neue Nationalgalerie ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Nutzen Sie die U-Bahnlinie U2 bis zur Station Potsdamer
Platz, von wo aus Sie nur einen kurzen Fußweg zum Museum haben. Alternativ
können Sie auch die Buslinien M41, M29, M48 oder M85 nutzen, die in
der Nähe halten.
- Die
Ausstellungsräume der Neuen Nationalgalerie sind montags geschlossen und an jedem anderen Tag ab 10 Uhr für Sie geöffnet.
- Die
Neue Nationalgalerie ist barrierefrei gestaltet, sodass Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen oder anderen Bedürfnissen bequem Zugang zu allen
Ausstellungsbereichen haben.
- Nach
Ihrem Museumsbesuch lohnt sich ein Spaziergang zur nahegelegenen Staatsbibliothek und zur Philharmonie. Beide Gebäude sind Meisterwerke der modernen
Architektur und bieten faszinierende Einblicke in die Baugeschichte Berlins.