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GRUPPENAUSSTELLUNG

Die polnisch-deutsche Grenze hat eine turbulente und komplizierte Geschichte, die bis heute Künstlerinnen und Künstler anregt. 442 Kilometer trennen Deutschland und Polen von der Ostsee und dem Stettiner Haff über die Lausitzer Neiße bis nach Tschechien.


Die Ausstellung thematisiert die doppelte Bedeutung des Begriffs „Teilen“ als Trennung und auch als gemeinsamer Besitz und Erfahrung. Die Grenze und die Grenzregionen sind insofern nicht nur als politische und territoriale Trennlinie zu verstehen. Sie sind zudem eine Zone des Austauschs. Die teilnehmenden 28 Künstler*innen vereint der spezifische Blick auf Grenzsituationen und eine (Meta-) Reflexion in Audio, Video, Performance, Installation, Zeichnung und Malerei.


Die Arbeiten haben das Potenzial, die vorherrschenden ästhetischen Regime in Frage zu stellen und Anlass für neue subversive Geografien und Kartografien zu sein. Sie referieren auf Erzählungen diesseits und jenseits der polnisch-deutschen Grenze.


Ein Kooperationsprojekt mit dem Nationalmuseum in Poznan.

 

Arbeiten von: Taysir Batniji, Natalia Brandt, Diana Fiedler, Heike Gallmeier, Manaf Halbouni, Jerzy Hejnowicz, Celina Kanunnikava, Fabian Knecht, Simone Koch, georgia Krawiec, Paweł Kula, Ewa Kulesza, Michael Kurzwelly, Christian Manss, Silke Markefka und Nikolai Vogel, Iga Martin, Anne Peschken und Marek Pisarsky, Paul Pfarr, Sophia Pompéry, Sonia Rammer, Joachim Richau, Roland Schefferski, Vitalii Shupliak, Łukasz Skapski, Roland Stratmann, Marc Tobias Winterhagen

 
Eröffnung: Freitag 20. 9. um 19 Uhr

Begrüßung: Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin für Kultur

Einführung: Prof. Dr. Burcu Dogramaci, Ludwig-Maximilians-Universität München,

Prof. Dr. Marta Smolinska, Magdalena-Abakanowicz-Universität-der-Künste, Poznan, Kuratorinnen

itinerant interlude #31, kuratiert von Laurie Schwartz

 

 

ZAK – OG

Zusätzliche Informationen
Preisinformationen: Eintritt frei für Menschen aus der Ukraine.

Preis: 4,50 €

Ermäßigter Preis: 2,50 €

Informationen zum ermäßigten Preis: Schüler:innen  – Kinder von 6-14 Jahren  – Student:innen  – Auszubildende  – Personen die Transferleistungen erhalten (ALG II, Sozialhilfe, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) – GdB 50, MdE  gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises.

 

Öffentliche Führungen in der Zitadelle Spandau
jeden Samstag und Sonntag um 14 Uhr

pro Person 4,50 € zzgl. Zitadellen-Ticket
am MuseumsSonntag Eintritt frei.

(am letzten Samstag im Monat wird die Führung durch die Ausstellung "Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler" geleitet)

Aktuelle Information der Zitadelle Spandau finden Sie auf unserer Internetseite.
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