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In einer Welt, in der Codezeilen die Realität genauso prägen wie Ziegel und Mörtel, ist „Urban Requiem“ eine Performance, die den menschlichen Zustand in dieser hypervernetzten und doch paradoxerweise isolierten digitalen Metropole hinterfragt.



„Urban Requiem“ ist in dieser unheimlich vertrauten Landschaft angesiedelt - einem Ort, an dem die Gesellschaft funktioniert, aber nicht wirklich lebt.



Während der gesamten Aufführung wird das Publikum aufgefordert, seine eigene Rolle in diesem digitalen Requiem zu erkennen.

Sind Menschen nur Variablen in einem riesigen urbanen Algorithmus, oder können sie die Entwickler:innen einer mitfühlenderen Codebasis sein?

„Urban Requiem“ ist ein Aufruf zum Handeln für Programmierer und Bürger gleichermaßen. Es fordert auf, die Skripte zu untersuchen, die das Leben steuern, und zu überlegen:

Ist es Zeit für eine radikale Umgestaltung der Gesellschaft?

Urban Requiem ist ein Begräbnis für die heutige Gesellschaft, die vergessen hat, wie man wirklich lebt. Es ist sowohl ein starkes Mahnmal als auch ein hoffnungsvolles Manifest, das auffordert, aus den virtuellen Gräbern auszubrechen.

Es ruft die Menschheit dazu auf, die raue, unvollkommene Schönheit echter Beziehungen wiederzuentdecken, und fordert auf, die fehlerhafte Liebe zu umarmen und sich im Labyrinth der modernen Existenz wiederzufinden.



Konzept, Regie und Choreografie: Ricardo Ambrózio

DarstellerInnen: Aleksandra Demina, Andrei Nistor , Francisca Rodrigues, Joana Sousa, Olga Rabetskaya, Wallace Nok Wong.
Assistenz: Mateus Souza und Martina Griewank Ambrózio

Musik: Rodrigo Ramalho und Requiem von Verdi Lichtgestaltung: Tiago Canhoto Kostüme: Vitor Silva Bühnenbild: Danyial Farhani

Dramaturgische Unterstützung: Sofia Rosa
Zusätzliche Informationen
Termine
November 2024
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