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Workshop - Modul 3: Schwammstadt

Tiny Forests, auch bekannt als Mikrowälder, sind kleine, dicht
gepflanzte Wälder, die in urbanen Räumen als Klimapuffer,
Kohlenstoffspeicher und grüne Oasen dienen.


Das Konzept, entwickelt vom japanischen Ökologen Akira Miyawaki in den 1970er Jahren, ermöglicht es, auf wenig Fläche selbst erhaltende Habitate zu schaffen. Viele dieser Mikrowälder werden in gemeinschaftlichen Pflanzaktionen von Ehrenamtlichen angelegt oder durch Einzelpersonen und Vereine – sie stellen eine Möglichkeit dar, niedrigschwellig für das Klima aktiv zu werden und Städte grüner zu gestalten. 

In einer dreiteiligen, auch einzeln belegbaren Workshop-Reihe laden wir ein, dieses spannende Konzept näher kennenzulernen. Wir beleuchten die ökologische Grundlage von Tiny Forests, die Verbindung zu Permakultur und untersuchen Umsetzungschancen in Berlin. 

In diesem Modul stehen die Berliner Verhältnisse im Mittelpunkt – was können Tiny Forests z.B. zum Berliner Wasserhaushalt und zur „Schwammstadt“-Strategie beitragen, bei der Regenwasser besser genutzt wird?

Ein Gast von der Regenwasseragentur gibt Einblicke in das Wassermanagement und die Bedeutung urbaner Grünflächen für den Wasserhaushalt. Wir erkunden das Viertel auf der Suche nach potenziell geeigneten Brachflächen.

  • Workshop-Leitung: Christoph Meyer  
  • Mit Anmeldung

Samstag, 10.05.2025, 11.00 - 18.00 Uhr

Heinrich Böll Bibliothek
Veranstaltungsraum (1.OG) 
Zusätzliche Informationen
Termine
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