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„Schluss mit den Meisterwerken“ (so ein Schlachtruf des berühmten Surrealisten Antonin Artaud) widmet sich der aktionistischen Seite des Surrealismus und seiner bis heute spürbaren Folgen.



Dabei geht es um die Idee der Zerstörung (Collagen von Höch oder Schwitters, die „Skatspieler“ von Dix und dann wieder die zusammengeflickten Partygäste von Gerhard Richter), die Frage der Macht (Schlichters „Blinde Macht“ versus Niki de Saint Phalles „Tod des Patriarchen“) oder den vereinsamten Menschen (Germaine Richier, Alberto Giacometti) und schließlich die Rebellion, wie sie Baselitz und Schönebeck im „Pandämonischen Manifest“ mit klarem Bezug auf den Surrealismus ausriefen.


Die Aktionen der Situationist:innen und die Studentenunruhen in Frankreich wie in Paris beschließen die Schau: „La rivoluzione siamo noi“ (Joseph Beuys) erklärt das Denken und Handeln des Menschen selbst zur Kunst – ganz im Sinne des Surrealismus, der nie ein Kunststil sein wollte, sondern eine Lebens- oder Geisteshaltung.


Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
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Dezember 2025
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