
Ostermorgen. Ende der Nacht. Aufstehen. Platz machen fürs Leben.
Ostermorgen. Der Fokus richtet sich auf die Frauen: Maria, Salome und Maria Magdalena gehen in der Morgendämmerung mit Salböl in den Händen zum Grab Jesu. Dort erleben sie Zuspruch und Entsetzen, Unerwartetes und ein Wunder.
Ostern ist, auf die Erfahrung von Frauen zu hören. An ihrer Seite der Botschaft des Engels zu glauben: „Entsetzt euch nicht! Das, was tot war, lebt.“
Ostern ist das Ende der Nacht, ist Aufstehen, Dranbleiben, Nachhaken und dem Leben Platz machen.
Ostern ist miteinander gehen, sich gegenseitig stützen und Unrecht beim Namen nennen.
Weil Ostern stärker ist als die Sorge vor zu großen Steinen und sich nicht abfindet mit Gewalt, Hass und Krieg.
Ostern ist Aufstehen, damit Auferstehung möglich wird.
Wofür stehst du auf? Heute, Jetzt, 2025.
Wofür stehst du auf – in Zeiten, in denen slle drei Minuten eine Frau in Deutschland häusliche Gewalt erlebt, weltweit Vergewaltigungen ein Kriegsmittel sind und Rechte von Frauen neu auf den Prüfstand geraten.
Wofür stehst du auf?
Das fragen wir in diesem Jahr so viele und so unterschiedliche Menschen wie möglich.
Wir glauben, dass jede Antwort eine eigene Ostergeschichte sein wird. Und wir sind davon überzeugt, dass es die eigenen Füße stärken und Mut machen kann, sich gegenseitig davon zu erzählen.
Deshalb werden alle Antworten an einer großen Plakatwand am Karl-August-Platz in Charlottenburg ausgestellt.
Wer mitmachen möchte, schreibe eine (kurze) Antwort an t.dittmann@akd-ekbo.de, wahlweise mit Name, Ort, Funktion, Alter und/oder Situation.
Zudem feiern wir einen Gottesdienst zur politischen Osternacht am Ostermorgen.
Politische Osternacht- Trinitatiskirche Charlottenburg. Karl-August-Platz. 10625 Berlin
- Ostersonntag, 20. April
- 6 Uhr
Termine
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