Direkt zum Inhalt

Wie noch Schreiben, oszillierend zwischen Intimität und Öffentlichkeit, Nähe und Entfremdung, Krise und Utopie? Sich allen Widrigkeiten zum Trotz in den Widerstand schreiben? 



Die Autor:innen und Herausgeber:innen Julia Knaß und Sarah Berger laden ein zu einem literarischen Abend zwischen Sprache, Körper und Digitalität und bieten gemeinsam mit ihren Gäst:innen einen intimen Einblick in ihre Projekte und literarischen Perspektiven.

Die Lesung versammelt Texte, die sich den drängenden Themen unserer Zeit widmen – der Erosion von Demokratie, den Kämpfen um Sichtbarkeit und Gleichberechtigung, den Auswirkungen von Technologie und Macht auf unsere Körper und Beziehungen. Was bedeutet es, in Zeiten der Krise zu schreiben? Welche Stimmen hören wir, welche bleiben ungehört?

Ein Abend voller Literatur, die sich nicht zurückzieht, sondern einmischt – kommt vorbei, hört zu, diskutiert mit. 


Julia Knaß bewegt sich in ihren Texten zwischen Lyrik und Prosa, zwischen präziser Beobachtung und poetischer Verdichtung. Sie schreibt über Körper und Sprache, über Erinnerungen, Gewalt und Intimität – Themen, die in einer Zeit politischer Umbrüche und gesellschaftlicher Umwälzungen eine neue Dringlichkeit erhalten.


Sarah Berger schreibt zwischen Essay, Prosa und Poesie über Begehren, Identität und die Fluidität digitaler wie physischer Räume. In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheit, Überwachung und Kontrollmechanismen geprägt ist, stellt Berger Fragen nach Autonomie, Widerstand und radikaler Fürsorge.
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Sarah Berger
Julia Knaß
Termine
Mai 2025
MoDiMiDoFrSaSo
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31