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Die Gedenkstätte im Bezirk Köpenick erinnert an die „Köpenicker Blutwoche“ während der Herrschaft der Nationalsozialisten. Zwischen dem 21. und 26. Juni 1933 führten Einheiten der Sturmabteilung (SA) und Schutzstaffel (SS) eine massive Verhaftungs- und Gewaltaktion durch, bei der hunderte politisch Andersdenkende und jüdische Personen verschleppt und misshandelt wurden.


Mindestens 23 Menschen kamen dabei ums Leben. Die „Köpenicker Blutwoche“ symbolisiert die Phase der Machtergreifung, in der die Nationalsozialisten gezielt und öffentlich mit Einschüchterung, Folter und Mord vorgingen. Diese Gewalttaten fanden nicht im Verborgenen statt, sondern wurden offen und vor den Augen der Öffentlichkeit sowie der Bürgerinnen und Bürger ausgeführt.


Führungen:

  • Sonntag, dem 21. April 2024, 15 Uhr
  • Mittwoch, 8. Mai 2024, 18 Uhr
  • Sonntag, 23. Juni 2024, 15 Uhr

Die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche befindet sich im ehemaligen Köpenicker Amtsgerichtsgefängnis, Puchanstraße 12, 12555 Berlin.


Öffnungszeiten:

  • Dienstag und Donnerstag von 10 Uhr bis 18 Uhr
  • Samstag und Sonntag von 14 Uhr bis 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termine
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