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Klaus Lederer liest aus seinem Buch und spricht mit Hans-Dieter Schütt

Die Welt ist in einer akuten Krise, doch die politische Linke tritt auf der Stelle. Ist links zu sein aus der Zeit gefallen? Oder kann nicht gerade die sozialistische Idee helfen, das Land und den Globus progressiv zu verändern? Vielfache Krisen und Zukunftsängste beherrschen den Alltag.


Die Beruhigungspillen der Merkel-Jahre wirken nicht mehr. Einst ist die Linke angetreten, um ein besseres Leben für alle zu erstreiten. Heute muss sie um ihr politisches Überleben fürchten. Ein wütender Populismus und Zerstrittenheit lähmen sie.

Der frühere Kulturbürgermeister Berlins und einer der beliebtesten Politiker seiner Partei denkt Linkssein radikal neu. Er befragt die Geschichte, schildert seine eigenen Umbruchserfahrungen und gibt Antworten auf die drängenden Fragen dieser Zeit:

Wie können Menschen ihre Welt gerechter, lebenswerter und nachhaltiger machen? Wie können sie in Freiheit und Gemeinschaft einer besseren Zukunft entgegensehen?


Klaus Lederer wurde 1974 in Mecklenburg geboren und wuchs in Frankfurt (Oder) auf. 2005 wurde er zum Landesvorsitzenden der LINKEN in Berlin gewählt. Von 2016 bis April 2023 war er Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa in Berlin. Als letzterer setzte er sich für die Kultur in Berlin ein, wie vor ihm kein anderer.


Hans-Dieter Schütt, geboren 1948 in Ohrdruf in Thüringen, war von 1984 bis 1989 Chefredakteur der FDJ-Zeitung "Junge Welt" und Feuilletonredakteur des "Neues Deutschland". Er veröffentlichte zahlreiche Interviewbücher und Porträts, unter anderem zu Gregor Gysi, Frank Castorf, Klaus Löwitsch, Friedrich Schorlemmer, Dieter Mann und Regine Hildebrandt. Als einer der klügsten Köpfe des Landes hinterfragt er dort, wo andere sich längst zufrieden gegeben haben.


Das Theater ist ab 17:00 Uhr geöffnet.
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