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Impressionismus in Deutschland

Das Museum Barberini in Potsdam bereitet eine groß angelegte Sonderausstellung zur Malerei des deutschen Impressionismus vor mit einem besonderen Fokus auf Max Liebermann.


Den Ausgangspunkt bildet eine Privatsammlung, die neben neun Gemälden von Max Liebermann u. a. bedeutende Werke von Max Slevogt und Lesser Ury umfasst.

Bereichert wird dieser umfangreiche Grundstock an Arbeiten durch mehr als 100 Leihgaben aus etwa 50 internationalen Museums- und Privatsammlungen.

Die Ausstellung soll die Vielfalt und Diversität des deutschen Impressionismus anhand von über 40 künstlerischen Positionen reflektieren.

Dabei spannt sie einen chronologischen Bogen von den 1870er bis zu den 1930er Jahren. Neben Schlüsselwerken von seit Langem fest im Kanon verankerten Malern wie Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Slevogt oder Fritz von Uhde werden auch ausgewählte Arbeiten weniger bekannter Künstler miteinbezogen, darunter Philipp Franck, Theodor Hagen, Friedrich Kallmorgen, Gotthardt Kuehl, Christian Landenberger, Heinrich Eduard Linde-Walther, Ernst Oppler, Franz Skarbina, Lesser Ury, Max Uth und Heinrich von Zügel.

Darüber hinaus wirft die Ausstellung auch ein Schlaglicht auf den immer noch vernachlässigten Beitrag, den Frauen zur Entwicklung des deutschen Impressionismus geleistet haben, so etwa Charlotte Berend-Corinth, Dora Hitz, Sabine Lepsius und Maria Slavona.