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Die französische Modedesignerin Madame Grès (1903-1993) gilt als eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der Haute Couture im 20. Jahrhundert. Das Kunstgewerbemuseum Berlin und der Fachbereich „School of Culture and Design“ der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin zeigen 2025 gemeinsam eine Ausstellung, die erstmalig im deutschsprachigen Raum das Schaffen von Madame Grès beleuchtet.


Bekannt wird Grès bereits in den 1930er-Jahren durch ihre bodenlangen, plissierten Kleider, für die sie sich von antiken Skulpturen inspirieren ließ.

Nach der Besetzung Paris durch die Nationalsozialisten und ihrer Rückkehr dorthin setzte sich ihr Erfolg auch bis in die 1960er-Jahre fort. Als Präsidentin des Chambre Syndicale de la Haute Couture erhielt sie 1976 den Preis Dé d’Or, die höchste Auszeichnung der Chambre Syndicale. In den 1980ern schwindet der Erfolg des Unternehmens, es wird verkauft.

Grès Entwürfe spiegeln eine stetige Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur wider. Das Kunstgewerbemuseum besitzt 24 Outfits von Grès, vornehmlich aus den 1960-80er-Jahren.

Eine Sonderausstellung des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin mit dem Fachbereich „School of Culture and Design“ der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
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