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Musik antiker Stämme orientalischer Juden

Das Louis Lewandowski Festival feiert vom 19. bis 22. Dezember 2024 sein 14. Jubiläum und lädt Musikliebhaber aus aller Welt nach Berlin und Brandenburg ein.


Unter dem diesjährigen Motto „Unbekannte Stimmen Israels – Musik antiker Stämme orientalischer Juden“ werden die reichhaltigen Klangtraditionen jüdischer Gemeinden des Nahen Ostens und Nordafrikas ins Rampenlicht gerückt.
Mit der besonderen Verschmelzung von liturgischer Chormusik und orientalischen Melodien setzt das Festival einen unverwechselbaren Akzent in der kulturellen Landschaft.

Die künstlerische Leiterin Regina Yantian hat ein hochkarätiges Programm zusammengestellt, das internationale Ensembles und Solisten vereint.

Programm:


Höhepunkte des Festivals sind das gefeierte Atanu Ensemble, das die musikalischen Traditionen der jüdischen Diaspora des Nahen Ostens in moderner wie auch historischer Form interpretiert, und das Yamma Teiman Ensemble, das die jemenitisch-jüdische Gesangstradition von Frauen authentisch auf die Bühne bringt. Ergänzt wird das Programm durch die aus Persien stammende Sängerin Jeanette Rotstein Yehudaiyan und den charismatischen Musiker Yair Tzabari, der das musikalische Erbe der jemenitischen Juden repräsentiert.

Das Festival wird am 18. Dezember mit einem Eröffnungskonzert im Alten Stadthaus Cottbus eingeläutet. Höhepunkte der weiteren Spielorte sind die Krankenhauskirche im Wuhlgarten, die Reinbeckhallen sowie die Synagoge Rykestraße, wo das große Abschlusskonzert am 22. Dezember alle teilnehmenden Künstler auf einer Bühne vereint.

Bereits vor dem Festivalauftakt dürfen sich Besucher:innen auf ein besonderes Konzert mit Dirk Zöllner und Band sowie der Geigerin und Sängerin Shir-Ran Yinon im Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde freuen.

Mit seiner einzigartigen Programmgestaltung setzt das Festival nicht nur musikalische Maßstäbe, sondern versteht sich auch als kulturelles Zeichen der Solidarität mit Israel und als Beitrag zur Pflege und Bewahrung jüdischer Traditionen. Es wird durch Fördermittel des Landes Brandenburg sowie der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt unterstützt.

Zusätzliche Informationen
Termine
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