Light Trees ist eine Performance, die den Mechanismus der Gewalt in Form einer Metapher erforscht. Die ist eine Choreografie aus bewegten Lichtern und Klängen, die eine Welt darstellt, die sich durch Gewalt erheblich verändert. Sie zeigt den Prozess der Gewalt, die Nachwirkungen des Traumas und den Mechanismus der Gewalt, der die Welt, in der wir leben, weiterhin durchdringt.
Der Inhalt der Performance basiert auf einem Manuskript, das ebenfalls den Titel Light Trees trägt und von der künstlerischen Leiter*in Inky Lee geschrieben wurde. Light Trees schildert, wie die Farben und das Licht von Individuen, Gemeinschaften und Gesellschaften durch Gewalt auf Grau und Dunkelheit reduziert werden können. Sexuelle Gewalt, Patriarchat, Kolonialisierung und Imperialismus sind die Arten von Gewalt, die der Text erforscht.
Die ursprüngliche Inspiration für diesen Text kam durch die unermüdlichen und eindringlichen Versuche der japanischen Regierung, die Geschichte der sexuellen Sklaverei während des 2. Weltkriegs zu revidieren, zu verzerren und zu löschen.
Light Trees bezieht sich zwar auf eine bestimmte Geschichte, kann aber aufgrund seiner metaphorischen Form auch auf andere globale Ungerechtigkeiten übertragen werden, wie die sexuelle Sklaverei während des Völkermords an den Jesiden durch den Islamischen Staat, die iranische Revolution und die Frauenrechtsbewegung in Afghanistan.
Die Aufführung ist für taube und blinde bzw. sehbehinderte Zuschauer:innen zugänglich und wird als „Relaxed Performance“ durchgeführt.
2,5-3 Stunden
Zusätzliche Informationen
Informationen zur Barrierefreiheit
Die Aufführung ist für taube und blinde bzw. sehbehinderte Zuschauer:innen zugänglich und wird als „Relaxed Performance“ durchgeführt.
Termine
Februar 2025
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