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Kunterbunte Vielfalt am Nollendorfplatz

Das Lesbisch-schwule Stadtfest findet einmal im Jahr als größtes queeres Stadtfest Europas im queersten Kiez Berlins statt: Dem Nollendorfkiez. Der namensgebende Platz und die angrenzenden Straßen bestechen nicht nur durch ihre queere Geschichte, sondern auch durch ein buntes Angebot an Kneipen, Läden und Kultur. Der perfekte Ort also für ein Stadtfest, das jedes Jahr über 300.000 Menschen nach Berlin lockt, um ein freies Miteinander zu feiern!


Das Lesbisch-schwule Stadtfest auf einen Blick

Das Lesbisch-schwule Stadtfest Berlin ist das größte queere Straßenfest Europas und findet jährlich im Rahmen des Pride Month im historischen Nollendorfkiez in Schöneberg statt. Bereits in den 1920er Jahren, während der Weimarer Republik, war der Kiez ein Zentrum queerer Kultur und Heimat zahlreicher schwul-lesbischer Bars, Clubs und Cafés. Heute feiern hier und in den angrenzenden Straßen jährlich über 350.000 Menschen die Vielfalt der LGBTQIA+-Community.

Auf dem Gelände erwarten Sie fünf Stadtfestwelten (Filmwelt, Politikwelt, Positivwelt / Gesundheits- und Wellnesswelt, Radiowelt und Sportwelt) sowie ein großes Angebot an lesbischen, schwulen, bisexuellen und transidenten Projekten, Vereinen und Organisationen. Und da Musik, Essen, Trinken und Kleinkunst auf jedem Stadtfest ein absolutes Muss sind, ist davon selbstverständlich auch einiges geboten.


Das macht das Lesbisch-schwule Stadtfest so besonders

  • Bei der Politik-Talkshow Das wilde Sofa auf der Stadtfestbühne in der Eisenacher-/Ecke Fuggerstraße werden Promis zu queeren Themen interviewt.

  • Jedes Jahr wird der Rainbow Award an Menschen und Organisationen verliehen, die besonderen Einsatz für die Queer-Community bewiesen haben.

  • Info- und Verkaufsstände und eine Vielzahl gastronomischer Szenebetriebe machen das Lesbisch-schwule Stadtfest zu einem informativen und gleichzeitig köstlichen Vergnügen.

  • Auf der FrauenLesbenTrans*-Bühne wird speziell für Frauen, Lesben und Transpersonen ein abwechslungsreiches Programm aus Musik, Performances und Diskussionen geboten.

  • Berlins beliebter Radiosender 98.8 Kiss FM sorgt mit klassischem Berlin Beat für Stimmung.

Die Geschichte des Lesbisch-schwulen Stadtfestes

Die Gründung des Lesbisch-schwulen Stadtfestes beschreibt beispielhaft, wie die queere Szene Berlins auf Gewalt und Hass reagiert: Mit Zusammenhalt, Aktion und einer starken Stimme gegen Diskriminierung. Als Reaktion auf eine anhaltende Welle der Gewalt gegen schwule Männer gründeten 1992 sechs schwule Berliner Gastronomen die KAB (Konzertierte Aktion lesbisch-schwuler Wirtschaft in Berlin). Schnell wuchs die Zahl der Mitglieder auf dreißig an und die Treffen wurden einmal im Jahr auf die Straße getragen – das Lesbisch-schwule Stadtfest war geboren.

Unsere Tipps für Ihren Besuch auf dem Lesbisch-schwulen Stadtfest

  • Viele Teile des Festes, insbesondere die Hauptbereiche und Bühnen, sind barrierefrei. Dennoch ist es ratsam, sich vorher über spezielle Zugänge und barrierefreie Toiletten zu informieren, da es in den engen Straßen von Schöneberg recht voll werden kann.

  • Wir empfehlen bei einem Besuch des Lesbisch-schwulen Stadtfestes aufs Auto zu verzichten. Mit der U-Bahn erreichen Sie den Nollendorfplatz über die Linien U1, U2, U3 und U4.

  • Modisch sind auf dem Lesbisch-schwulen Stadtfest absolut keine Grenzen gesetzt: Werfen Sie sich in Schale und schillern Sie mit der queeren Szene um die Wette.
Zusätzliche Informationen
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