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Franz Lehár und das Silberne Zeitalter der Wiener Operette

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts erlebte die Wiener Operette mit Franz Lehár eine bemerkenswerte Renaissance. Diese Blütezeit, als „Silbernes Zeitalter“ bekannt, verdankt sich nicht nur dem Welterfolg der „Lustigen Witwe“, sondern auch seinen späteren Operetten aus den 1920er- und frühen 1930er-Jahren, in denen er sich bewusst der großen Oper annäherte.


Diese Werke zeichnen sich durch ihren künstlerischen Anspruch und ihre raffinierte Dramaturgie aus und stellen oft bedeutende Persönlichkeiten der Kulturgeschichte in den Mittelpunkt – etwa den legendären „Teufelsgeiger“ Niccolò Paganini oder den „Dichterfürsten“ Johann Wolfgang von Goethe in der Operette „Friederike“.

Mit „Giuditta“, die als „musikalische Komödie“ beschrieben wird, feierte Lehár sogar eine Premiere an der Wiener Staatsoper. In seinen Kompositionen verbinden sich melodische Leichtigkeit und melancholische Tiefe auf faszinierende Weise – ein Markenzeichen, das seine Musik bis heute unvergessen macht.


Franz Lehár

  • Musik aus den Operetten Friederike, Paganini und Giuditta

mit Christian Thielemann

Zusätzliche Informationen
Konzerteinführung 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Termine
Dezember 2025
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