Ab dem 12. April 2024 präsentiert der Hamburger Bahnhof seinen umfangreichen Bestand an Werken des Künstlers Joseph Beuys. Dank der großzügigen Schenkung der Familie des 2020 verstorbenen Sammlers Erich Marx werden dabei Schlüsselwerke wie „Straßenbahnhaltestelle. A monument to the future“ und „DAS KAPITAL RAUM, 1970–1977“ zu sehen sein.
Image gallery
Joseph Beuys, Capri-Batterie, Detail, 1985
Joseph Beuys, Das Kapital Raum 1970–1977, Detail, 1980, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Sammlung Marx
Joseph Beuys, DAS ENDE DES 20. JAHRHUNDERTS, Detail, 1982–1983
Joseph Beuys, DAS ENDE DES 20. JAHRHUNDERTS (1. Fassung), Detail, 1982–1983
Joseph Beuys, Straßenbahnhaltestelle. A Monument to the Future (2. Fassung), 1976
Joseph Beuys, Das Schweigen, 1973
Der neue, erstmals in der Kleihueshalle stattfindende Parcours erkundet das komplexe Werk und die umstrittene Rezeption von Beuys.
In einem vielschichtigen Dialog mit der in New York lebenden Künstlerin Naama Tsabar spürt die Präsentation nach, wie Beuys mit seinem Werk das Wesen, die Materialität, die Sprache sowie die Wahrnehmung der Grenzen und Aufgaben der Kunst befragte – und auch veränderte.
Kuratorin
Die Ausstellung wird kuratiert von Catherine Nichols, wissenschaftliche Mitarbeiterin Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart.
Eine Dauerausstellung der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin