Wir fokussieren Körper, Politiken der Körper,
Verkörperung und Körper im Film. In den Fokus-Programmen sowie in
unseren Wettbewerben erforschen wir Körperlichkeit und ihr Verhältnis
zur Kamera, zum Film.
Verkörperung und Körper im Film. In den Fokus-Programmen sowie in
unseren Wettbewerben erforschen wir Körperlichkeit und ihr Verhältnis
zur Kamera, zum Film.
Welche Körper finden wie in welchen (filmischen)
Räumen statt? Wie zeigen sich aktuelle gesellschaftliche Diskurse an
Körpern und besonders an der Art ihrer Darstellung? Wie interagiert Film
mit Körpern, welche Körper werden wie filmisch dargestellt ?
Diese und weitere Fragen bearbeitet unser Fokus ästhetisch,
formal und inhaltlich.
Fragen der Darstellung sind immer auch Fragen
der Perspektive und die Wahl einer Perspektive trifft indirekte
Aussagen.
Welche neuen Formen der Bearbeitung dieser Themen lassen sich
im Kurzfilm finden? Welche neuen Modi des ‘Zeigens’ entwickeln
Filmschaffende um tradierten Darstellungen von und Narrativen über zum
Beispiel marginalisierte Körper zu begegnen und wie wird dadurch Politik
und Diskurs betrieben? Wie lässt sich der Begriff ‘Körper’ auch im
politischen Sinne deuten und nutzbar machen?
Besonders bei einem Thema, wie „Body Politics“, ist es uns
wichtig zu betonen, dass die ausgewählten Filme nicht die Vielfalt aller
Körper abdecken können. Dies in einer Festivalausgabe zu versuchen,
würde kläglich scheitern.
Einzelnen Filmen wurde viel zu lang eine
gewisse Allgemeingültigkeit zugeschrieben oder sie beanspruchten diese
sogar für sich. In unseren Programmen finden sich jedoch konkrete
Ausschnitte aus Lebensrealitäten wieder. Denn genau das sind diese
Körper eben: Lebensrealitäten.
Es sind keine Tags, keine Labels, keine
Themen. Der eigene Körper ist wohl das intimste, was wir haben, so
sollte es zumindest sein. Wenn aber unsere Körper zu politischen Körpern
werden, wird aus Privatem Öffentliches. Das kann befreien, empowern und
den Beginn gesellschaftlicher Umwälzungsprozesse bedeuten.
Wir
beleuchten Befreiungsprozesse sowohl von äußeren Projektionen als auch
von inneren Kämpfen mit dem eigenen Körper. Denn Kurzfilm bleibt
kämpferisch, bleibt progressiv, bleibt Mittel individuellen Ausdrucks!
Zusätzliche Informationen
Termine
November 2024
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