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In ihrer Einzelausstellung Hua’s Gigantic House setzt sich die chinesische Künstlerin Hua Wang (*1990 in Urumqi) mit dem Spannungsfeld von Mensch, Natur und technologischem Fortschritt auseinander. Aufgewachsen in der urbanisierten Wüstenstadt Urumqi, war ihr Bild von Natur früh durch Medien und Konsumkultur geprägt – eine Erfahrung, die sie heute künstlerisch reflektiert.



Zentraler Ausgangspunkt ist die allegorische Figur eines 5.000 Jahre alten Baumes, durch dessen Perspektive Themen wie Erinnerung, kultureller Wandel und ökologisches Gleichgewicht verhandelt werden. Die Ausstellung vereint Skulpturen, Animationen und immersive Installationen zu einem poetisch-dystopischen Gesamtbild zwischen Mythos, Science-Fiction und Umweltkritik.


Live-Performance:
Am 16. Mai 2025 um 20 Uhr performt der bulgarische Künstler Ivo Dimchev in der Ausstellung. Mit seinem expressiven Stil erforscht er körperliche und queere Identitäten im Spannungsfeld von Musik, Tanz und Theater.


Zur Künstlerin:
Hua Wang lebt in Peking und Berlin. Sie studierte u. a. an der Central Saint Martins in London und am Royal College of Art. Ihr Werk beschäftigt sich mit Anthropozän, Konsumkultur und der Reibung zwischen natürlicher Welt und künstlicher Realität.
Termine
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