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Mit einem fesselnden, von dröhnendem Progressive Rock getriebenen, Solo kommt die*der norwegisch-jamaikanische Choreograf*in Harald Beharie zum ersten Mal nach Berlin.


Ausgehend von der Wiederaneignung des jamaikanischen Slang-Begriffs „Batty Bwoy“ (wörtlich: Butt Boy) für eine queere Person, beleuchtet die Arbeit Mythen um den Schwarzen queeren Körper.

Aus einer Perspektive von Spiel und Begehren nimmt Harald Beharie die Absurdität queerer Monstrosität unter die Lupe und beschwört mit Batty Bwoy ein ambivalentes Wesen an der Schwelle zwischen Freude, prekärem Körper und befreiter Kraft.

Inspiriert von Mythologien, ekelhaften Stereotypen, Gefühlen, Fantasien über queere Körper und Identitäten, homophoben Dancehall-Texten, italienischen Giallo-Filmen der 1970er Jahre, unverwüstlichen „Gully Queens“ und queeren Stimmen in Norwegen und Jamaika, erschafft Harald Beharie eine ambivalente und spannungsreiche Arbeit zwischen Zärtlichkeit und Grausamkeit.

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Zusätzliche Informationen
Choreografie, Performance: Harald BeharieKünstlerische Mitarbeit, Skulpturen: Karoline Bakken Lund und Veronica BruceKomponist: Ring van MöbiusSounddesigner: Jassem HindiOutside Eye: Hooman Sharifi, Inés BelliProduktion: Mariana Suikkanen GomesDistribution: Damien ValetteDank an: Tobias Leira, Ingeborg Staxrud Olerud, Torbjørn Kolbeinsen und Phillip McLeod

Eine Produktion von Harald Beharie. Gefördert durch Kulturrådet, Fond for lyd og bilde, FFUK, Sandnes Kommune. Unterstützt von der Stadtverwaltung Oslo und TOU. Medienpartner: Missy Magazine, Siegessäule, taz.

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