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Protestbewegung und Stadtsanierung in Kreuzberg SO 36

Trümmer, Wiederaufbau, Abriss der Altbauten, Hausbesetzungen, Stadterneuerung, Gentrifizierung, neue Protestformen. Alles schick in Kreuzberg? Eine Frage der Perspektive, denn die Veränderungen seit 2002 sind beeindruckend: die Folgen neoliberaler Stadtentwicklungspolitik, Gewinner und Verlierer, Touristenströme, Eventkultur und Empörung.


Unsere partizipative Dauerausstellung wurde 2001 bis 2003 von über 60 Kreuzberger*innen aus allen sozialen Milieus konzipiert und realisiert. Nur eine Dekade später hat sich Kreuzberg verwandelt und das FHXB Museum das Material entsprechend erweitert, überarbeitet und auf deutsch und englisch zugänglich gemacht. Mit einem zweiten Schritt zur Ausstellungserneuerung wird nun das Kreuzberg-Modell mit neuen Inhalten gefüllt und auf aktuelle Fragen der „Glokalität“ – die Auswirkung globaler Prozesse auf lokaler Ebene – bezogen. Ein Projekt des Vereins zur Erforschung und Darstellung der Geschichte Kreuzbergs e.V.
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