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Das Weihnachtskonzert der St.-Laurentius-Kantorei unter Leitung von Jãnis Pēlmanis und des Orchesters Concertino Berlin mit Solist*innen, bringt in diesem Jahr eins der wichtigsten geistlichen Werke der Musikgeschichte zur Aufführung.



Georg Friedrich Händels „Messias“ (Mozartfassung) mit dem der Komponist die biblische Botschaft von Jesu Wirken musikalisch würdigt und die Musik wiederum wirkungsvoll einsetzt, um die Gestalt und den Gegenstand des christlichen Glaubens nachzuzeichnen. Gerade aus diesem Grund passt das Werk in den Advent.


Georg Friedrich Händel komponierte das Oratorium in nur 22 Tagen, vom 22. August bis 12. September 1741, in Dublin. Er war in Hochstimmung, die, nach Aussagen von Zeitgenossen, einer Erdenentrückheit gleichkam: „Ich glaubte den Himmel offen und den Schöpfer aller Dinge selbst zu sehen“, soll er ausgerufen haben, als er den zweiten Teil des Oratoriums mit dem Halleluja beendet hatte.

1742, im Jahr nach der Entstehung, wurde der „Messias“ in Dublin innerhalb von Wohltätigkeitskonzerten, zu denen Händel eingeladen war, erstmals aufgeführt. Die Zuhörer waren begeistert. Nach Deutschland kam es über Hamburg im Jahre 1772. In Berlin erklang das Werk zuerst 1786 im Dom unter J.A. Hiller.

Das Oratorium erzählt die Heilsgeschichte Jesu Christi anhand zentraler Bibelstellen, wobei die Evangelien außen vor bleiben. Stattdessen werden vor allem Aussagen der Propheten und Passagen des AT zitiert.

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