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Für seine Einzelausstellung PURE BLISS entwickelt Gary Schlingheider ein ortsspezifisches Konzept, das die Grenzen von Malerei und Skulptur auslotet. Mit seiner reduzierten Formsprache aus monochromen Farben, klaren Linien und geometrischen Flächen schafft er eine raumgreifende Komposition, die zwischen Fläche und Körper oszilliert.



Schlingheider experimentiert mit Materialien wie Leinwand, Stahl, Aluminium und Acryl, wobei seine Arbeiten sowohl gestische Impulse als auch industriell anmutende Präzision zeigen. Inspiriert von Künstlern wie Ellsworth Kelly sowie vom deutschen Konstruktivismus und der konkreten Kunst der 1960er Jahre, verbindet er Minimalismus mit einer offenen, strukturierten Bildsprache. Anstelle traditioneller Objektbetonung rückt er die optische Wirkung und ästhetische Präsenz seiner Skulpturen in den Vordergrund.


Gary Schlingheider, Meisterschüler von Prof. Christine Streuli an der Universität der Künste Berlin (2017), erhielt u.a. den Manfred-Fuchs-Preis (2021), den Loth-Skulpturenpreis der art KARLSRUHE (2020) und den Diffring-Preis für Skulptur (2017). Er lebt und arbeitet in Berlin und Ostwestfalen-Lippe.
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