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Fußball und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus

Was heute verblüfft: Nach Deutschland verschleppte Zwangsarbeiter spielten Fußball – wenn auch streng reguliert. Männern aus Polen und der Sowjetunion war das Spiel aus rassistischen Gründen verboten, doch einige spielten trotzdem. Denn Kicken war eine willkommene Ablenkung, um den schweren Alltag in der Fremde zu vergessen und sich selbst zu behaupten. Frauen waren nur als Zuschauerinnen bei den Turnieren zugelassen.


Anlässlich der UEFA EURO 2024 der Männer widmet sich die Ausstellung den fußballspielenden Zwangsarbeitern. Grundlage ist die Überlieferung eines Niederländers mit Fotos von Turnieren seiner Landsleute gegen andere Mannschaften. Zudem werden die Biografien eines niederländischen, eines polnischen und eines jüdisch-deutschen Zwangsarbeiters präsentiert.
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