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Ein Box-Theaterstück von Pina Kühr und Pan Selle

Da ist Wut. Da ist Empörung. Im Boxtraining treffen Frauen aufeinander, die viel zu lange geschwiegen haben: Konni will ihre Wut loswerden, Leo will ihre Wut kennenlernen. Das Training wird zum Safe Space für zwei Themen, die in dieser Gesellschaft nach wie vor tabuisiert sind: regretting motherhood und verwaiste Elternschaft.


Konni schlägt ihre Wut darüber heraus, dass sie sich als Mutter alleingelassen und überfordert fühlt. Leos Wut hingegen hat sich nach dem Tod ihres Kindes nach innen gerichtet und ist zur Depression geworden. Sie ist auf der Suche nach einem Weg, um sich von ihrer Ohnmacht zu befreien.


20% der deutschen Eltern würden heute keine Kinder mehr bekommen, wenn sie sich nochmal entscheiden könnten. Gleichzeitig sterben jedes Jahr sterben in Deutschland circa 7.000 Säuglinge. Menschne brauchen eine kollektive Kompetenz, um mit Verlusterfahrungen, enttäuschten Lebenshoffnungen und seelischem Schmerz umzugehen. Sie brauchen die Bereitschaft, sich Zeit zu nehmen, wenn ein neues Leben kommt. Und sich Zeit zu lassen, wenn ein neues Leben geht. Das ist im menschlichsten Sinne ein antikapitalistischer Vorgang.


Der Female* Fight Club öffnet Räume, in denen über Verschwiegenes gesprochen werden darf, indem die Figuren durch körperliche Aktivierung ihre Sprachlosigkeit überwinden.

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Zusätzliche Informationen
Konzept Pina Kühr und Pan Selle

Text Pina Kühr

Regie Pan Selle

Bühne und Kostüm Anna Schurau

Musik (live) Stella Louise Göke

Regieassistenz Nora Lüders

Box-Coaching Sharon Kluth

Tanz-Choreographie Valentina Bordenave

Mit Dela Dabulamanzi, Oska Melina Borcherding, Mira Fajfer

Informationen zur Barrierefreiheit

  • Bestuhlt / Freie Platzwahl
  • Alters-Empfehlung: Ab 14 Jahren
  • Dauer: ca. 2h 30min an (inkl. Pause)

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