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Wem gehört Deutschland?

Am Wochenende vom 13. bis 15. September eröffnet heimaten im Haus der Kulturen der Welt u.a. mit der Ausstellung Forgive Us Our Trespasses / Vergib uns unsere Schuld, einem Konzert von BSMG, einem Kongress zu der Frage Wem gehört Deutschland? und dem diskursiv-literarischen heimaten Summer Jam, bei dem Literat*innen, Musiker*innen, Designer*innen, DJs, Köch*innen und Wissenschaftler*innen aufeinandertreffen.


Laut Artikel 20, Absatz 2 des Grundgesetzes geht alle Staatsgewalt vom Volke aus. Über dieses Volk lassen sich einige Dinge sicher sagen: nahezu 30 Prozent haben eine Migrationsgeschichte, Menschen begehren unterschiedlich, haben unterschiedliche politische Meinungen, gehören unterschiedlichen Religionsgemeinschaften an, sind unterschiedlich alt und verfügen über unterschiedlich viel Einkommen und Eigentum.

Das bedeutet aber auch: alle Staatsgewalt geht von der pluralen Gesellschaft aus. An dieser Realität setzt das Projekt heimaten des Hauses der Kulturen der Welt (HKW) an.
Es versteht heimaten als ein Verb – zu heimaten –, weil Heimat eine Sache ist, die wir aktiv gestalten und die sich im Moment der Gestaltung immer wieder neu schafft. Aber auch Heimaten als ein Substantiv im Plural, weil Deutschland ein Ort der Pluralität ist.

Das Projekt nimmt eine Begriffsdefinition von heimaten vor und startet ein auf vier Jahre angelegtes, deutschlandweites Kulturprogramm.



  • heimaten wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
  • Das Haus der Kulturen der Welt wird institutionell gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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