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Ein Zeitzeugengespräch

In der DDR befand sich zwischen 1951 und 1990 in der Keibelstraße am Berliner Alexanderplatz die Untersuchungshaftanstalt Berlin-Mitte bzw. UHA II. Sie war dem Ministerium des Innern der DDR unterstellt und lag innerhalb des Ost-Berliner Präsidiums der Volkspolizei.



In der Untersuchungshaftanstalt waren Personen wegen verschiedener Tatvorwürfe inhaftiert und warteten auf den Ausgang der Ermittlungen und des Gerichtsverfahrens.


Die „Keibelstraße“ ist ein Symbol für staatliche Repression und Willkür, an dem sich Vorstellungen von politischer Opposition und sozialer Abweichung, aber auch von „gewöhnlicher“ Kriminalität in einer Diktatur nachvollziehen lassen. Ab 1990 nutzen Film- und Musikproduzent:innen die unteren Stockwerke der ehemaligen Haftanstalt als Kulisse.


Befragen Sie einen ehemals Inhaftierten der Untersuchungshaftanstalt Keibelstraße zu seinen Erfahrungen und den Hintergründen seiner Verhaftung. Nach einer Einführung in die „Quelle Zeitzeugenschaft“ bereiten Sie das Gespräch mit Hilfe eines Lebenslaufs vor und führen es im Anschluss eigenständig durch.
Zusätzliche Informationen
Anmeldung/Buchung: Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der VHS Berlin-Mitte statt. Anmeldung unter: https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=741378

Für inhaltliche Nachfragen bitte anmeldung@keibelstrasse.de kontaktieren.
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