Athlet:innen mit Trisomie 21
Das Fotoprojekt „Drei, Zwei, Eins“ umfasst mehr als 150 Portraits, die während der Special Olympics World Games Berlin 2023 entstanden sind. Es zeigt Athlet:innen mit Trisomie 21 aus der ganzen Welt, die für das größte inklusive Sportevent für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in die deutsche Hauptstadt gekommen sind, um ihr Bestes zu geben.
„Drei, Zwei, Eins“ soll nicht nur die außergewöhnlichen Fähigkeiten und die Selbstbestimmung dieser Athlet:innen hervorheben, sondern auch dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und den Blick der Gesellschaft auf Menschen mit geistiger Beeinträchtigung zu normalisieren.
Die Fotoarbeit ist ein Aufruf zur Akzeptanz und Wertschätzung jedes einzelnen Menschen, unabhängig von seinen individuellen Merkmalen.
Durch die Vielfalt der porträtierten Athlet:innen zeigt „Drei, Zwei, Eins“ die Kraft des Sports und die unendliche Bereicherung, die Inklusion für unsere Gesellschaft bedeutet. Es soll ein Zeugnis dafür sein, dass jeder Mensch einzigartige Talente besitzt, welche die Grundlage für eine offene und inklusive Gesellschaft bilden.
Die einzigartige Zusammenarbeit zwischen den beiden Fotograf:innen Tamara Eckhardt und Jörg Brüggemann, beide Mitglieder der Berliner Agentur Ostkreuz, und Special Olympics Deutschland, der größten Sportorganisation Deutschlands für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, verbindet die Welten von Kunst, Kultur und Sport. Die Fotoausstellung öffnet damit den Raum für neue Synergien und eine umfangreiche Rezeption über den eigenen gesellschaftlichen Bereich hinaus und lebt damit aktiv Inklusion.
Das Fotoprojekt „Drei, Zwei, Eins“ ist im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms der Special Olympics World Games Berlin 2023 entstanden, an dem sich auch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg mit inklusiven Informationsmodulen im Schlossgarten Charlottenburg beteiligte.