„Bakterien, Gerüche und Leichen“ (02.07.) | „Fälle am Rande des Möglichen“ (03.07.) | „Bodyfarm“ (04.07.)
Der Kölner Kriminalbiologe wurde vom FBI ausgebildet und operiert international. BENECKE hat Speziallabors in Kolumbien, Vietnam und auf den Philippinen errichtet.
Zahlreiche Radio und TV-Auftritte zeugen vom großen Interesse der Öffentlichkeit an seiner Arbeit. Hier bekommt der Zuschauer nun einen Einblick in die Arbeit eines der bekanntesten und erfolgreichsten Kriminalbiologen der Welt.
„Bakterien, Leichen und Gerüche“:
Eines Tages betritt ein Student den
Kursraum und sammelt Gerüche ein. Er verwendet dabei spezielle Geräte,
die Geruchspartikel einfangen und zur weiteren Untersuchung speichern.
Diese
ungewöhnliche Tätigkeit weckt in Mark Erinnerungen an einen früheren
Kriminalfall eines berüchtigten Serienmörders, der die Polizei und die
Ermittler lange Zeit in Atem gehalten hat. Die Ermittler nutzten die
Spur von Gerüchen, die der Täter an den Tatorten hinterlassen hatte, um
ihn schließlich zu fassen.
Diese Erinnerungen bringen Mark auf die
Idee, künftig bei seiner eigenen Arbeit verstärkt auf Gerüche zu achten.
Er beschließt, bei den Leichen, die er untersucht, genauer hinzuriechen
und die Gerüche zu analysieren, um möglicherweise neue Hinweise zu
finden, die ihm bisher entgangen sind.
„Fälle am Rande des Möglichen“:
Am Rand liegen die Fälle, die selbst den
KollegInnen von Mark Benecke zu schräg werden: Unfall oder Mord? Kann
man Menschen mit Körperteilen töten? Hat ein Mann, der mit Waffen
handelt und ein Bordell betreibt, dieses eine Mal wirklich nicht auf den
nun toten Mann in seiner Bar geschossen?
Können Polizisten Spuren so
fälschen, dass genau derjenige, der als letzter mit der nun toten Frau
gesehen wurde, zu Unrecht in Verdacht kommt? Die Antworten sind
kniffelig, aber spannend — solange man dabei nicht denkt, sondern die
Spuren ohne Annahmen zum Sprechen bringt.
„Bodyfarm“:
Mark war sowohl Gast als auch Trainer
für das FBI auf der Body Farm, einem einzigartigen Forschungs- und
Ausbildungsgelände der Universität Tennessee.
Diese Einrichtung ist
darauf spezialisiert, den Verwesungsprozess menschlicher Leichen unter
verschiedenen Umweltbedingungen systematisch zu untersuchen. Die Body
Farm, offiziell als Anthropologisches Forschungszentrum bekannt, spielt
eine wesentliche Rolle bei der Weiterbildung von
Strafverfolgungsbehörden und Forensikern.
Dr. Mark Benecke erzählt, wie es dort wirklich ist – natürlich sehr anders, aber viel besser als im Kino.
Zusätzliche Informationen
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