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Schriftsprache ist so vertraut, dass es zunächst gar nicht in den Sinn kommt, die Buchstaben selbst zu hinterfragen. Die ‚Lautwesen‘, wie sie im hebräischen Ur-Aleph Beth auch genannt werden, besitzen noch Eigennamen und Zahlenwerte.


Im Zusammenspiel der Ordnungen, in der sie miteinander stehen, erzählen sie die Welt. Wie in jeder Familie gibt es unterschiedliche Begabungen, Anführer, Zwillinge, Laute, Leise, Sonderaufgaben und Ähnlichkeiten. Jeder ist unentbehrlich, alle sind gleichberechtigt.

Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit als Meisterschülerin an der Freien Kunstschule Hamburg (FIU) hat Sabina Pächnatz die 27 Zeichen in Charakterstudien der Synthesen, die sich hinter jedem einzelnen von ihnen versammeln, portraitiert.

Entstanden sind 27 abstrakte Ölbilder in unterschiedlichen Formaten und begleitende Texte, die das Aleph Beth als ein kreatives Denkwerkzeug beschreiben, das sich auch ohne Kenntnis der hebräischen Sprache verstehen lässt.


Ausstellungsdauer: 28.09.-01.12.2024

Besichtigungszeiten:

  • So 11:30-12:30 Uhr
  • Mo 11:00-17:00 Uhr
  • Di 11:00-13:00 Uhr
  • Do 15:00-18:00 Uhr
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