Direkt zum Inhalt
Top-Veranstaltung

Ein Opernfestival für Genießer:innen

Jedes Jahr zu Ostern erlebt die Berliner Klassikszene ein Frühlingserwachen, das sich hören lassen kann. Die Festtage in der Staatsoper Unter den Linden bereichern die Musikwelt mit Meisterwerken von Wagner, Verdi, Beethoven und Co. Gespielt werden die Stücke von Musiker:innen der Staatskapelle Berlin, Gastorchestern und internationalen Star-Solist:innen.


Die Festtage der Staatsoper Berlin auf einen Blick

Die Festtage der Staatsoper Berlin sind das alljährlich heiß-ersehnte Highlight der Berliner Klassikwelt. Um dem Osterfest eine ganz eigene, musikalische Note zu verleihen, lockt die Staatsoper Unter den Linden internationale Musikliebhaber:innen in ihre Konzertsäle. Während der Fokus der Festtage besonders zu Beginn stark auf der Musik Richard Wagners lag, stehen heute auch weniger bekannte Komponist:innen auf dem Programm.

Die Staatskapelle Berlin ist das Herzstück des Klassikfestivals und wird regelmäßig von Solist:innen aus aller Welt begleitet. Auch Gastorchester treten bisweilen auf den Bühnen der Staatsoper auf. So war besonders in den Anfangsjahren der Festtage häufig das Chicago Symphony Orchestra zu Gast – bestimmt kein Zufall: Daniel Barenboim, der Schöpfer der Festtage der Staatsoper Berlin, war dort lange Zeit Chefdirigent.

Das macht die Festtage der Staatsoper Berlin so besonders

  • Neuinszenierung von Wagners Klassikern: Alle Jahre wieder und doch nie gleich. So könnte man die Hingabe der Staatsoper Berlin für die zeitlose Musik Richard Wagners beschreiben. Das Publikum wird jedes Jahr mit einer neuen Inszenierung überrascht.

  • Renommierte Gastorchester: Die hochkarätig besetzte Staatskapelle überlässt auch mal anderen die Bühne. Internationale Top-Orchester wie die Wiener Philharmoniker, das Orchestre de Paris oder das West-Eastern Divan Orchestra bereichern regelmäßig die Festtage.

  • Breites Repertoire: Der Spielplan der Festtage wird nie langweilig. Neben Wagner und Brahms stehen immer wieder die Bühnenwerke anderer, ebenso spannender Komponist:innen auf dem Programm.

  • Alt trifft neu: Die Staatsoper schmückt bereits seit dem Jahr 1743 das Berliner Stadtbild – und verschreibt sich dennoch jeden Tag aufs Neue der künstlerischen Moderne.

Die Geschichte der Festtage der Staatsoper Berlin

Die Festtage der Staatsoper wurden im Jahr 1996 von dem argentinisch-israelischen Stardirigenten Daniel Barenboim ins Leben gerufen. Sie etablierten sich schnell als eines der weltweit bedeutendsten Klassikereignisse. Barenboim war damals Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden und bereicherte das Programm zudem regelmäßig als Pianist. Die Festtage sind bekannt für ihre herausragenden Opern- und Konzertaufführungen, spannende Neuinszenierungen und Premieren.

Unsere Tipps für Ihren Besuch bei den Festtagen der Staatsoper Berlin

  • Sonderprobenbesuch der Staatskapelle Berlin: Während der Vorbereitungen auf die Festtage bietet sich immer wieder die Gelegenheit, eine der öffentlichen Proben der Staatskapelle zu besuchen. Dabei erhalten Sie einen spannenden Einblick hinter die Kulissen.

  • Tickets und Platzwahl: Die Festtage der Staatsoper Berlin gehören zu den begehrtesten Klassik-Veranstaltungen der Stadt. Sichern Sie sich daher rechtzeitig Ihre Karten.

  • Erkunden Sie die Gegend: Die Staatsoper Unter den Linden liegt in Berlin-Mitte und unweit der Museumsinsel. Nach einem mitreißenden Konzerterlebnis gibt es kaum einen schöneren Ort, um am Wasser zu stehen und die Musik Revue passieren zu lassen.

Zusätzliche Informationen