Name: Der Ring des Nibelungen – Das Rheingold
Start: 2026-05-16
End: 2026-05-26
Location: Deutsche Oper Berlin

Eine Gruppe von Menschen trifft auf leerer Bühne auf einen Konzertflügel, ein Ton wird angeschlagen, und langsam entfaltet sich eine Welt der Fantasie, der Sehnsüchte und des Rausches, die alle in Bann zieht und zur Gemeinschaft verschmelzen lässt. So beginnt DAS RHEINGOLD in der Regie von Stefan Herheim.

Derek Welton als Wotan, Thomas Lehman als Donner, Matthew Newlin als Froh, Thomas Blondelle als Loge, Andrew Harris als Fasolt, Tobias Kehrer als Fafner, Annika Schlicht als Fricka, Jacquelyn Stucker als FreiaBernd Uhlig

Valeriia Savinskaia als Woglinde, Irene Roberts als Wellgunde, Karis Tucker als FlosshildeBernd Uhlig

u. a. Jordan Shanahan als Alberich, Lea-ann Dunbar als Woglinde, Arianna Manganello als Wellgunde, Karis Tucker als FlosshildeBernd Uhlig

Annika Schlicht als Fricka, Albert Pesendorfer als Fasolt, Iain Paterson als Wotan, Tobias Kehrer als FafnerBernd Uhlig

Tobias Kehrer als Fafner, Jacquelyn Stucker als Freia, Andrew Harris als FasoltBernd Uhlig

Jacquelyn Stucker als Freia, Andrew Harris als Fasolt

Thomas Lehman als Donner, Attilio Glaser als Froh, Annika Schlicht als Fricka, Albert Pesendorfer als Fasolt, Flurina Stucki als Freia, Tobias Kehrer als Fafner, Iain Paterson als WotanBernd Uhlig

Iain Paterson als Wotan, Thomas Blondelle als Loge, Attilio Glaser als Froh

Derek Welton als Wotan, Thomas Blondelle als Loge

Ya-Chung Huang als Mime, Jordan Shanahan als Alberich

Ya-Chung Huang als Mime, Thomas Blondelle als Loge, Iain Paterson als WotanBernd Uhlig

Thomas Blondelle als Loge, Markus Brück als Alberich

Derek Welton als Wotan, Thomas Blondelle als Loge, Markus Brück als AlberichBernd Uhlig

Thomas Blondelle als Loge, Annika Schlicht als Fricka, Jacquelyn Stucker als FreiaBernd Uhlig

Derek Welton als Wotan, Thomas Lehman als Donner, Thomas Blondelle als Loge, Andrew Harris als Fasolt, Tobias Kehrer als Fafner, Annika Schlicht als Fricka, Jacquelyn Stucker als FreiaBernd Uhlig

Attilio Glaser als Froh, Flurina Stucki als Freia, Thomas Lehman als Donner, Thomas Blondelle als Loge, Iain Paterson als Wotan, Annika Schlicht als FrickaBernd Uhlig

Lindsay Ammann als Erda, Iain Paterson als Wotan

Iain Paterson als Wotan, Thomas Blondelle als Loge

Dirigent: Sir Donald Runnicles; Regie: Stefan Herheim; Mit Iain Paterson, Thomas Lehman, Thomas Blondelle, Michael Sumuel, Ya-Chung Huang, Albert Pesendorfer, Tobias Kehrer, Annika Schlicht, Flurina Stucki u. a.

Als „Vorabend“ seines Bühnenfestspiels DER RING DES NIBELUNGEN bezeichnete Richard Wagner DAS RHEINGOLD – eine Bezeichnung, die sicher nicht zufällig an die Prologe der Barockoper erinnert. Denn hier wie dort haben die Götter das Wort und schaffen die Grundbedingungen, unter denen sich später die Schicksale der Menschen entscheiden werden. Und ebenso wie die antiken Gottheiten bei Monteverdi sind auch ihre nordischen Verwandten bei Wagner Wesen, in denen sich die Triebkräfte menschlicher Existenz verkörpern.

So scheinen in den knapp zweieinhalb Stunden des RHEINGOLD all die Gefühle, Begierden und Gedanken auf, die auch das eigene Dasein bestimmen. Angefangen mit dem unschuldigen Spieltrieb der Rheintöchter, denen der Nibelung Alberich das Gold raubt, über die ungezügelte Machtgier dieses Zwerges und den spöttischen Nihilismus des Feuergottes Loge bis hin zum Versuch des Göttervaters Wotan, mit seiner Burg Walhall bleibende Werte zu schaffen. Und nicht zuletzt ist da das Gold selbst als stummer Hauptdarsteller.

Mit seinem welterklärenden Anspruch wie durch seine schiere zeitliche Ausdehnung ist DER RING DES NIBELUNGEN die größte Herausforderung für jeden Opernregisseur.

An der Deutschen Oper Berlin stellte sich Stefan Herheim der Aufgabe, die Gedankenwelt von Wagners Tetralogie ins 21. Jahrhundert zu übersetzen. Vielfach preisgekrönt, ist der Norweger einer der bedeutendsten Regisseure der Gegenwart: In seinen Arbeiten macht er immer wieder auch die ideengeschichtlichen Zusammenhänge und die Wirkungsgeschichte der jeweiligen Opern deutlich.

2 Stunden 30 Minuten / Keine Pause

Zusätzliche Informationen

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Der VorabendEin Bühnenfestspiel für drei Tage und einen VorabendUraufführung am 22. September 1869 in MünchenPremiere an der Deutschen Oper Berlin am 12. Juni 2021

Blättern Sie sich durch das Programmheft oder laden Sie es als PDF herunter: [Externer Link zu Issuu]https://issuu.com/deutscheoperberlin/docs/programmheft_das_rheingold

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

Teilnehmende Künstler

Sir Donald Runnicles (Musikalische Leitung)

Stefan Herheim (Inszenierung, Bühne)

Silke Bauer (Bühne)

Uta Heiseke (Kostüme)

Torge Møller (Video)

Ulrich Niepel (Licht)

Alexander Meier-Dörzenbach (Dramaturgie)

Jörg Königsdorf (Dramaturgie)

Iain Paterson (Wotan)

Thomas Lehman (Donner)

Kieran Carrel (Froh)

Thomas Blondelle (Loge)

Michael Sumuel (Alberich)

Ya-Chung Huang (Mime)

Albert Pesendorfer (Fasolt)

Tobias Kehrer (Fafner)

Annika Schlicht (Fricka)

Flurina Stucki (Freia)

Lauren Decker (Erda)

Nina Solodovnikova (Woglinde)

Arianna Manganello (Wellgunde)

Karis Tucker (Flosshilde)

Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)

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