
Ein Gastspiel im Rahmen vom AUGENBLICKMAL! Festival 2025
Sie heißt jetzt Jennifer. Nur die Erwachsenen verstehen das nicht, weil sie nicht kapieren, dass sie eben einfach kein Junge ist. Der größten Verwechslung ihres Lebens ist sie auf die Spur gekommen, da ist sich Jennifer sicher. So erzählt sie es auch ihrer Familie, ihren Freund:innen, ihren Großeltern und der Lehrerin. Was der Katze ganz egal ist, macht die Erwachsenen wütend, ratlos und besorgt.
Doch für Jennifers Freund:innen ist klar, dass nicht jeder mit Penis gleich ein Junge sein muss, denn: „Auf die Seele kommt es an!“ Eine berührende Geschichte über Freundschaft und die Kunst, sich seiner selbst in einer Welt, die Menschen in Frauen und Männer aufteilt, bewusst zu werden.
Zusätzliche Informationen
Der Katze ist es ganz egal erzählt die Geschichte von Jennifer. Die merkt eines Tages, dass sie eigentlich eine “Sie” ist und Jennifer heißt, und dass alle Menschen um sie herum einfach den falschen Namen verwenden und zudem noch ganz viele Erwartungen haben, die zu Jennifer überhaupt nicht passen. Sobald der neue Name da ist, fängt sie an, ihre Umgebung über diese Existenz zu informieren. Dass sie keinen Bart haben und gerne Röcke anziehen möchte, ist für ihre Eltern erstmal nicht so verständlich. Dass sie eigentlich doch kein Junge ist, ist auch in der Schule eine aufregende Nachricht. Die Lehrerin, die Freunde von Jennifer, die Großeltern, auch ihre Eltern, alle, die mit ihr darüber reden, machen sich Gedanken und scheinen besorgt, wütend oder neugierig zu sein. Der Katze aber, ihr ist es egal.
In dieser Inszenierung spielen zwei Schauspielerinnen alle Figuren, die in der Geschichte auftauchen, mit schnellem und präzisem Wechsel, diskutieren und kommentieren die Gespräche mit energiegeladenen, musikalischen Strecken, verpassen keine Gelegenheit, die Jennifer und ihrer Reise dienen könnte, und lassen das Publikum mitfiebern. Sie sind sehr konzentriert und sehr frei zugleich. Eine Geschichte über Identität und eigene Stimme bekommt einen großen Raum und wird mit Theaterzauber gefeiert.
Ebru Tartici Borchers
In dieser Inszenierung spielen zwei Schauspielerinnen alle Figuren, die in der Geschichte auftauchen, mit schnellem und präzisem Wechsel, diskutieren und kommentieren die Gespräche mit energiegeladenen, musikalischen Strecken, verpassen keine Gelegenheit, die Jennifer und ihrer Reise dienen könnte, und lassen das Publikum mitfiebern. Sie sind sehr konzentriert und sehr frei zugleich. Eine Geschichte über Identität und eigene Stimme bekommt einen großen Raum und wird mit Theaterzauber gefeiert.
Ebru Tartici Borchers
Teilnehmende Künstler
Anne Abrahams (Theaterpädagogik und Leitung Expert*innenteam)
Soraya Abtahi & Ameilie Barth (Mit:)
Jasper B, Katharina L., Silas L., Ben S., (Expert*innen)
Carina Sophie Eberle (Regie & Textfassung:)
Robert Figgen (Licht & Technik)
Martin Hankmann (Licht & Technik)
Angela Merl (Dramaturgie)
Karen Simon (Bühne & Kostüme)
Termine
Mai 2025
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|---|---|---|---|---|---|
1
|
2
|
3
|
4
| |||
5
|
6
|
7
|
8
|
9
|
10
|
11
|
12
|
13
|
14
|
15
|
16
|
17
|
18
|
19
|
20
|
21
|
22
|
23
|
24
|
25
|
26
|
27
|
28
|
29
|
30
|
31
|