
A Conversation with a Cultural Icon II
Im Sommer 1976 zieht der Popstar David Bowie von Los Angeles nach Berlin. Warum Berlin? Tatsächlich schuf er in den folgenden zwei Jahren in Berlin radikal neue Musik, nahm mit „Heroes“ sowohl eine Hymne als auch ein legendäres Album auf, drehte mit „Just a Gigolo“ einen kuriosen `Weimar-Ära´- Film, und verschwand dann in die popsynthetischen Achtziger. Die drei Alben der sogenannten Berlin-Trilogie gelten heute als künstlerischer Höhepunkt seiner Karriere.
Mit einer performativen Mischung aus Musik, Tanz und Text tastet „Bowie in Berlin“ als zweiter Teil der Reihe „Conversations with a Cultural Icon“ den Bereich ab, wo Pop unser Leben berührt: Als Musik, als Film, als Kunst, als Lebenseinstellung.
David Bowie gilt längst nicht mehr nur als Popstar sondern als bedeutender Künstler, dem renommierte Museen eine große Ausstellung widmeten. Die Stadt Berlin ließ sogar eine Plakette an seinem Wohnhaus in Schöneberg anbringen. Mit seiner kreativen Neugier durchlief er im Laufe seiner langen Karriere sehr unterschiedliche künstlerische Phasen und sprach damit jedes Mal ein neues Publikum, am Ende sogar eine neue Generation, an.
Irgendwie berührt Bowie alle. Wie? Was hat er zu sagen? Was macht ihn zum Popstar, was zum Künstler? Und warum Berlin?
(Programm in englischer Sprache)
Teilnehmende Künstler
Heike Breitmayer (Kostümdesign)
Olivia Dean (Schauspielerin)
Tomas Fitzpatrick (Bühnendesign)
Maureen Gleason (Schauspielerin)
Günther Grosser (Konzept & Regie)
Daniel Janke (Musik)
Daniel Janke (Schauspieler)
Katri Kuusimäki (Lichtdesign)
Ben Maddox (Schauspieler)
Angharad Matthews (Schauspielerin)
Stefania Migliorati (Fotografie)
Jeffrey Mittleman (Schauspieler)
Rose Nolan (Stage Management & Regie Asisstenz)
Rebecca Shein (Video)