Ein Museumsbesuch für Menschen mit Demenz und ihre Begleitung
Erleben Sie einen gemütlichen und anregenden Nachmittag im Jüdischen Museum Berlin: Zum Einstieg gibt es eine Kaffeetafel mit frisch gebackenen Hefezöpfen. Die Challa, Hebräisch für Hefezopf, wird am Freitagabend gegessen, an dem nach jüdischem Kalender der Schabbat beginnt.
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Eine Collage aus Papier namens Dorothea von Izhar Patkin aus dem Jahr 2019. Man kann eine Kerze, eine Tasse und eine Büste von Dorothea von Schlegel erkennen.
Bei diesem kulinarischen Genuss lernen sich alle kennen, begegnen ersten Objekten zum Anfassen und tauschen sich darüber aus, was der Freitagabend für die Teilnehmenden bedeutet oder welcher Hefekuchen der Leckerste ist.
Anschließend besuchen alle den Ausstellungsraum „Bilder machen Leute“ und betrachten gemeinsam drei Gemälde aus dem 19. Jahrhundert. Dabei sprechen sie wahlweise über die Themen „Schach im Salon“ und „Feiern“.
Zum Thema „Schach im Salon“ tauchen alle in das Berlin des 18. Jahrhundert ein, lernen den Philosophen Moses Mendelssohn und die Salonkultur kennen und fragen nach der Rolle des Spiels. Die Gemälde zum Thema „Feiern“ lassen sie in eine private Familienfeier aber auch in ein ausschweifendes Fest eintauchen.
Musikalische Akzente und Objekte zum Befühlen ergänzen den Ausstellungsbesuch. Für Sitzgelegenheiten in der Ausstellung ist gesorgt.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Berlin e.V. statt.
Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer, Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Preisinformationen: Begleitperson frei
Preis: 6,00 €
Ermäßigter Preis: 3,00 €
Anmeldung/Buchung: Anmeldung bitte per E-Mail an visit@jmberlin.de