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Junge Menschen und die Großstadt

Die Verheißungen der großen Stadt locken vor allem junge Menschen in die Metropolen. Doch häufig ist die Enttäuschung groß, wenn das Gegenteil des Erhofften eintritt. Ist die große Stadt mehr Schein als Sein? Im Rahmen des Projekts „Deine emotionale Stadt“ diskutieren wir mit euch, wie wir Städte in Zukunft so gestalten können, dass die Versprechungen von Freiheit, Begegnung und Teilhabe auch eingelöst werden.



Weg vom Dorf, ab in die Stadt – vor allem junge Menschen treibt es in die Großstädte. Sie versprechen sich aufregende Freizeitangebote, inspirierenden Austausch, individuelle Entfaltung. Doch häufig erwarten sie Schlangen bei der Wohnungssuche und Zwischenmieten, lange Fahrtwege, Anonymität, Einsamkeit und schlechte Luft. Stress und die Angst, etwas zu verpassen, inklusive.


Ist die Großstadt am Ende vor allem eines – eine große Enttäuschung? Oder trotz alledem eine Bereicherung? Wie können wir Städte in Zukunft so gestalten, dass sie ihr Versprechen von Freiheit, Begegnung und Teilhabe besser einlösen?

Das Citizen-Science-Projekt „Deine emotionale Stadt“ richtet einen besonderen Fokus auf das Wohlbefinden junger Städter:innen. Diskutiert mit den Expert:innen im Rahmen dieses Projekts, wie die Stadt von morgen aus der Perspektive junger Menschen aussehen sollte. Entwerft gemeinsam eure urbane Traumwelt und überlegt, wie sie realisiert werden könnten.


Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Citizen-Science-Projekts „Deine emotionale Stadt” statt – ein gemeinsames Projekt von Interdisziplinäres Forum Neurourbanistik e.V., Charité – Universitätsmedizin Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Futurium – Haus der Zukünfte.


Das Projekt „Deine emotionale Stadt“ will die Empfindungen von Bürger*innen an konkreten Straßen, Plätzen, in Kiezen und Parks entschlüsseln und Erkenntnisse für Städte im Allgemeinen gewinnen. Gemeinsam entdecken, was Städte der Zukunft zu lebenswerten Orten macht.

 
GÄSTE

-> Umut Özdemir, Psychotherapeut, Dozent und Autor

-> Philipp Türmer, Bundesvorsitzender der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos)

-> Dr. Jennifer Hübner, Professorin an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen für Theorien, Konzepte und Methoden sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit


INFORMATIONEN

-> Veranstaltungsort: Forum

-> Eintritt: kostenfrei

-> Ein Ticket ist erforderlich. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.

-> Veranstaltungssprache: Deutsch

-> Alter: ab 16 Jahren

-> Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und steht im Anschluss als Video auf dem YouTube-Kanal zur Verfügung.




FOTO & VIDEO

Während der Veranstaltung werden Fotos und Videos gemacht. Wenn ihr nicht abgebildet werden wollt, meldet euch bitte vorab.

 

TICKETS

Für diese Veranstaltung benötigt ihr ein Ticket.
Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Forum

Informationen zur Barrierefreiheit

 ZUGÄNGLICHKEIT

-> Eine Induktionsschleifenanlage ist verfügbar.

->  Plätze frei, falls ihr aufgrund von Seheinschränkungen nah an der Bühne sitzen wollt.

-> Menschen mit Seheinschränkungen sind willkommen. Blindenführungsassistenz werden an, wenn ihr Bedarf habt.

-> rollstuhlgerechter Veranstaltungsort.

-> Plätze ohne Bestuhlung stehen Rollstuhlfahrer:innen zur Verfügung.

-> Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte ab 16 Jahren.

-> Teilnahmebedingungen: keine Vorkenntnisse erforderlich

-> Getränke und Speisen können erworben werden.

Zukunft ist für alle da! Das Futurium möchte für alle Menschen zugänglich sein. Wenn es eurerseits weitere Zugangsbedürfnisse gibt, teilt sie gern mit: info@futurium.de

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