Bertha von Suttner: Schach der Qual | Buchpremiere

Ein Aufruf zu mehr Empathie mit den in aller Welt oft nur aus Profitinteresse gequälten Menschen und Tieren, ein scharfer Blick auf den wachsenden Antisemitismus, ein flammendes Plädoyer für ein Engagement für eine bessere Welt und die hoffnungsvolle Botschaft, dass nicht nur die Mächtigen, sondern jedes Individuum die Welt positiv verändern kann.


1898 veröffentlicht und dann mehr als ein Jahrhundert verschollen, bis der Hirnkost Verlag es zur Leipziger Buchmesse im Rahmen seiner Suttner-Edition mit einem Vorwort von Margot Käßmann wiederveröffentlichte.

 
Margot Käßmann ist evangelisch-lutherische Theologin und Pfarrerin. Sie war Präsidentin der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen, Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

 

Karlheinz Steinmüller ist Diplomphysiker, promovierter Philosoph und einer der angesehensten deutschen Futurologen. Er interessiert sich als Zukunftsforscher und Science-Fiction-Autor für die ferne Zukunft der Menschheit und ist Teammitglied des Projekts Kongress der Utopien. 1979 erschien sein erster Erzählband »Der letzte Tag auf der Venus«; es folgten weitere Erzählungen und Romane wie »Andymon«, die er gemeinsam mit seiner Frau Angela Steinmüller schrieb.