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Lisa Barnard setzt sich in ihrem preisgekrönten Projekt auf Basis von Thomas Nagels einflussreichem Essay What Is It Like to Be a Bat? mit der Frage auseinander, wie Technologien die menschliche Wahrnehmung beeinflussen und das Verhältnis zur Umwelt gestalten.



Mit einer Vielzahl innovativer Bildgebungsverfahren präsentiert sie eine umfassende künstlerische Recherche zum Prinzip der Echolokation. Dabei verknüpft sie auf überraschende Weise Themen wie tierisches Bewusstsein, autonome Fahrsysteme, den Lithiumabbau und nukleare Testgebiete.


Isadora Romero betrachtet anhand von drei Fallstudien in Ecuador die Beziehung zwischen Mensch und Wald über verschiedene Zeitebenen hinweg – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ihr Werk hinterfragt koloniale Perspektiven auf tropische Wälder und kombiniert klassische dokumentarische Fotografie mit organischen Materialien und experimentellen Entwicklungsprozessen.


Die Ergebnisse zeigen Möglichkeiten eines nachhaltigen Miteinanders zwischen Umwelt und ihren Bewohner:innen. Durch die Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen und lokalen Gemeinschaften entsteht eine vielschichtige Erzählung, die die spirituellen, politischen und ökologischen Dimensionen des Waldes beleuchtet.


Die Doppelausstellung wird im Rahmen des After Nature . Ulrike Crespo Photography Prize 25 erstmals bei C/O Berlin im Amerika Haus präsentiert.



Eine Kooperation von C/O Berlin und der Crespo Foundation.
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