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Seit mehr als zehn Jahren betreibt der E-Bassist Achim Seifert, der 2016 für den Echo Jazz in der Kategorie „Bester Bassist national“ nominiert wurde, sein Achim Seifert Project. „Dünyalar“ ist bereits das vierte Album der erfolgreichen Formation.



„Das neue Album ist eine Annäherung an meine türkischen Wurzeln. Aus mehreren hundert Stücken habe ich dann diese fünf ausgewählt und sie arrangiert.“



Die Songs arbeiten mit einer poetischen Klangsprache, die von Melodie und Rhythmus dominiert wird und der traditionellen türkischen Musik entlehnt ist.


Die fordernden Grooves interpretiert das Achim Seifert Project mit einer geschmeidigen Lässigkeit, die leicht ins Ohr geht, aber auch Raum für Improvisation lässt - der inhaltliche Hintergrund der Lieder ist den Musikern dabei durchaus bewusst. Wie traditionelle Rhythmik und Melodik mit der westlichen Jazzwelt verschmelzen, getragen von einer top besetzten Band ist absolut einzigartig und mitreißend!


Achim Seifert ist ein deutsch-türkischer Bassist und Komponist. Nachdem er seine frühe Jugend damit verbracht hatte experimentelle Rockmusik zu spielen widmete er sich schlussendlich dem Jazz. Nach dem Abitur studierte er als erster E- Bassist an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Mit 22 Jahren erhielt er ein Stipendium um am renommierten Berklee College of Music in Boston zu studieren, welches er 2 Jahre später antrat.

In Boston war Achim geehrt unter anderem mit Oscar Stagnaro, Lincoln Goines (Mike Stern), Hal Crook, David Fiuczynski, Sarah Brindell und Eguie Castrillo (Jennifer Lopez) zu studieren und zu arbeiten.

Inzwischen zählt er zu den einflussreichsten und bestbeschäftigsten E-Bassisten Deutschlands, arbeitete mit Rock- und Pop-Größen wie Udo Lindenberg, Joy Denalane und Max Mutzke zusammen, hinterließ aber auch im Jazzbereich bleibenden Eindruck und ist inzwischen Lehrbeauftragter für E-Bass an der Hochschule für Musik in Osnabrück.


Frederik Köster (geb. 14.10.1977) studierte in Detmold Schulmusik und in Köln Jazz-Trompete und Jazz-Komposition/Arrangement. Seit 2007 ist Frederik Köster Professor für Jazz-Trompete an der Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.

Die Liste seiner muskalischen Errungenschaft ist im Laufe seiner Karriere immer länger geworden und zeigt, dass sich Frederik Köster inzwischen zu einem der absoluten Topmusiker der deutschen und europäischen Szene entwickelt hat:
2006 erhielt er beim Jazz Hoeilaart International Contest in Belgien den Preis für den besten Solisten, 2009 gleich 2 neue deutsche Jazzpreise, 2010 den WDR Jazzpreis sowie 2010 und 2017 den ECHO Jazz.


Roman Rofalski studierte klassisches Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Im Anschluss verbrachte er drei Jahre in New York, um an der New York University und am Queens College einen Jazz Master zu absolvieren. Er konzertiert weltweit sowohl solo als auch in unterschiedlichsten kammermusikalischen Besetzungen und mit seinem Jazztrio. Rofalski ist arbeitet mit der Stockhausen-Stiftung zusammen und widmet sich Experimentellem zwischen analog und digital, Klassik wie Jazz.


Konrad Ullrich ist ein in Hamburg ansässiger Drummer. Er studierte an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater und ist ein national wie international gefragter und respektierter Sideman wie Solist. Er arbeitet mit Musikern wie Giorgi Kiknadze, John Schröder und Michael Schiefel zusammen und spielte auf internationalen Touren im Auftrag des Goethe-Instituts.


  • FREDERIK KÖSTER - TRUMPET
  • ACHIM SEIFERT - BASS
  • KONRAD ULLRICH - DRUMS
  • ROMAN ROFALSKI - PIANO


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