2024 ist die Bundesrepublik Deutschland 75 Jahre alt geworden. Ein in politischer, wirtschaftlich-sozialer und kultureller Hinsicht prägendes, oft auch strittiges Moment in ihrer Geschichte war und ist Migration.
Höchste Zeit also, eine historische, historiographische und politische Zwischenbilanz zu ziehen, die beide Themen verschränkt und auch Perspektiven für die Zukunft entwickelt. Zum Ende dieses Jubiläumsjahres laden wir dazu ein, diese Themen in einem internationalen und interdisziplinären Kontext zu reflektieren.
Viele mit Migration zusammenhängende Themen wie Flucht, Vertreibung und Asyl, geplante Arbeitsmigration (“Gastarbeit”), Familienzusammenführung, Freizügigkeit in der EU oder undokumentierte Migration haben die Entwicklung der Bundesrepublik entscheidend beeinflusst.
Zugleich haben sich die politischen Rahmenbedingungen und die Art des Migrationsgeschehens – erst Europäisierung, dann Globalisierung – immer wieder gewandelt.
Verändert hat sich nicht zuletzt die Sicht auf Migration als Referenzpunkt staatlicher Selbstverortung, gesellschaftlicher Kontroversen und historisch-politischer Identität.
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