Zum 80. Jahrestag des Ende des zweiten Weltkriegs widmet der Förderkreis Reinickendorf den Kriegskindern von 1944/45 eine Veranstaltung mit Zeitzeugenberichten, Video- und Tonbeispielen.
Die Hauptleidtragenden waren auch in den letzten Kriegsmonaten – wie heute in der Ukraine und in Nahost – die Kinder – im zertrümmerten Berlin oder auf der Flucht.
Noch immer wurden Gerüchte gestreut, dass die Westmächte sich nun mit Deutschland gegen die Sowjetunion verbünden wurden. Der “Panzerbär” – das letzte NS Propagandablatt – verbreitete weiterhin die Illusion vom “Endsieg”.
Die Sowjets marschierten im Häuserkampf nach Berlin ein. Hitler und Goebbels nahmen sich das Leben. Die Berliner Bevölkerung verharrte bis zum Tag der Kapitulation in Luftschutzkellern. Hunderttausende waren auf der Flucht – aus dem Osten oder aus den Sudeten und Böhmen.
Ihre Erlebnisse und die ihrer Kinder waren nicht weniger dramatisch als das Kriegsende in Berlin, das Alexander Kulpok erlebte. An diesem Abend geht es einmal mehr um die Erlebnisse von Kriegskindern. während Untergang und Befreiung.
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