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Die Hauptstadtoper

„Oper muss unter die Leute“

Klein, aber fein präsentiert sich das Ensemble der Hauptstadtoper. Liebevoll produzierte eigene Stücke sowie abgewandelte Kreationen klassischer Theateraufführungen erwarten Sie hier.

Oper soll nicht das Freizeitvergnügen der gesellschaftlichen Oberschicht sein und viel Geld kosten, sondern für das Volk sein. In der Hauptstadtoper arbeiten Profis, Amateure und einfache Liebhaber der Bühne zusammen. Es soll ein Musiktheater entstehen, das anregt und Lust auf mehr macht: Lust aufs Mitmachen. Das Team um die Sopranistin Kristin Hasselmann produziert eigene Musiktheaterabende. Sie wollen mit ihren Projekten die klassischen Stücke neu entdecken und modern aufbereiten. Die kleinste Oper von Berlin lässt nicht nur aus dem klassischen Repertoire Neues entstehen, sondern entwickelt auch eigene Kompositionen, die auf der kleinen Bühne aufgeführt werden.

Unterricht an der Hauptstadtoper

Das Team wendet sich außerdem an alle, die an Kunst und Gesang interessiert sind. Es wird Gesangsunterricht und szenischer Unterricht angeboten. Darüber hinaus gibt es Korrepetition für Sänger und Sängerinnen.

Wer ein Instrument spielt oder es gern lernen möchte, kann das Angebot für Gitarrenunterricht, Klavierunterricht, Cellounterricht oder andere Musikinstrumente wahrnehmen. Anfänger, Liebhaber, Fortgeschrittene und auch Profis können Unterrichtsstunden nehmen.

Eine schöpferische Pause

Das Musiktheater hat viel zu bieten. Von neu einstudierten Stücken und Klassikern auf der Bühne über Ausstellungen bis hin zu einem gemütlichen Operncafé kann sich die Hauptstadtoper wirklich sehen lassen. Ein vergleichsweise kleines Ensemble mit großem Programm benötigt daher auch von Zeit zu Zeit einmal eine kreative Pause. Daher tritt die Oper 2016 ein wenig kürzer und präsentiert sich mit einem kleineren Programm: Der Spielplan ist gekürzt und neue Produktionen sind nach den letzten großen Projekten in 2016 ebenfalls nicht vorgesehen. Das Café hat daher in diesem Jahr nicht geöffnet. Die Pause wird dennoch genutzt: Neue Spielorte und Kooperationen mit anderen Theatern und Theatergruppen sollen akquiriert werden. Auch neue Sponsoren sind nötig, um die Hauptstadtoper noch bekannter zu machen.

Die Alte Feuerwache Friedrichshain steht als Kooperationspartner zur Verfügung und lädt einmal im Monat ein, um bestehende Werke aufzuführen.