Berliner Symphoniker

Klein, aber fein: Berlins kleinstes Sinfonieorchester spielt in einer Liga wie die großen Ensembles. Es bietet Konzerte auf allerhöchstem Niveau und besitzt deshalb eine feste Fangemeinde. Das Publikum hält ihm die Treue, obwohl das Orchester keinen eigenen Konzertsaal besitzt.

Orchester mit Tradition

Das Traditionsorchester der Berliner Symphoniker wurde 1967 als Symphonisches Orchester Berlin gegründet und erhielt 1990 seinen heutigen Namen. Es ist hervorgegangen aus dem Zusammenschluss des Berliner Symphonischen Orchesters und des damaligen Deutschen Symphonieorchesters.

Ein breit gefächertes Repertoire

In Berlin tritt das Orchester überwiegend in der Philharmonie und im Haus des Rundfunks, aber auch auf Open Air-Konzerten auf. Ein breit gefächertes Repertoire sowie CD-Einspielungen und Fernsehaufzeichnungen zeichnen das Orchester aus. Auf Gala- und Sonderkonzerten spielen die Berliner Symphoniker mit weltbekannten Chören, Dirigenten und Solisten. 2007 konnten sie sich über eine Nominierung des Latin Grammy Award für ihre CD Latin Music freuen. In  der viel beachteten Uraufführung des Stücks Unisono von 2015, das europäische und orientalische Musiktraditionen verbindet, traten syrische Musiker auf und spielten mit dem Orchester.

Die Abonnementenkonzerte finden am Sonntagnachmittag in der Philharmonie statt, gespielt werden beliebte Werke der großen Meister – die Klassiker der Klassik. Ein Highlight im Programm der Berliner Symphoniker ist das alljährliche Silvesterkonzert im Kammermusiksaal der Philharmonie.

Klassik für Jugendliche

Schon lange kümmern sich die Berliner Symphoniker darum, Jugendlichen in die Welt der Klassik ein zu führen.  Das Junior Classic Ticket kostet nur 10 Euro – auf allen Plätzen – und bietet auch die Gelegenheit, mit den Musikern zu sprechen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

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