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Berlin sehen, hören, spüren, erleben
Vom Reichstag zum Alexanderplatz. Vom Gendarmenmarkt zur Museumsinsel. Berlin ist grenzenlos überraschend. Und überraschend grenzenlos, wenn es um Ihre Freizeitgestaltung ohne Hindernisse geht. Finden Sie hier unsere Highlights auf einen Blick. Mit besten Empfehlungen von visitBerlin.
Hier finden Sie die barrierefreien Top-Sehenswürdigkeiten in Leichter Sprache.
Im Deutschen Bundestag wird nicht nur große Politik gemacht. Zur Politik des Hauses gehört es auch, umfassend barrierefrei zu sein. Besonders die Gläserne Reichstagskuppel ist eine Attraktion für alle Berlin-Touristen. Zwei Tipps vorab für Ihren Besuch: Über einen separaten Eingang haben Sie Zutritt ohne lange Wartezeit. Sehbehinderte Gäste dürfen zudem bei speziellen Führungen durch das Reichstagsgebäude in den Abgeordnetensitzen Platz nehmen.
Dort müssen Sie einfach hin – und das Hinkommen ist leicht! In der rollstuhlgerechten U-Bahn-Station Brandenburger Tor befördert Sie ein Fahrstuhl direkt vor den Pariser Platz. Auch der ist barrierefrei und macht es Ihnen einfach, das Symbol des wiedervereinigten Deutschlands ausgiebig und aus allen Perspektiven zu betrachten.
Stärke und Leistungsfähigkeit beweisen – das war das Ziel, als die DDR-Regierung in den 1960er-Jahren am Alexanderplatz den Berliner Fernsehturm errichtete. Zu dieser Zeit hat leider noch niemand ein Bauwerk auf Barrierefreiheit geprüft. So kommt es, dass Aussichtsplattform und Restaurant bis heute eingeschränkt zugänglich sind. Der Grund: im Evakuierungsfall sind die Aufzüge nicht benutzbar und der Fluchtweg führt über eine Treppe mit rund 1.000 Stufen hinab. Bitte verstehen Sie, dass die Sicherheit aller Besucher:innen Vorrang haben muss.
Das Humboldt Forum nahe der Museumsinsel ist ein neues weltoffenes Forum für Kultur, Kunst und Wissenschaft. Das imposante Gebäude beherbergt unter anderem das Ethnologisches Museum und Museum für Asiatische Kunst und die Ausstellung Berlin Global. Das Humboldt Forum versteht sich als ein inklusives Forum für Kultur und Wissenschaft, das gleichberechtigte kulturelle Teilhabe lebt.
Bevor Otto von Bismarck ihn zu einem Pracht-Boulevard ausbauen ließ, war der Kürfürstendamm ein Reitweg. Heute steht er symbolhaft für die Goldenen 1920er-Jahre, das kriegsverwundete Berlin und die angesagte Modemetropole von heute – auf 3,5 km können Sie auf dem Kurfürstendamm mehr als ein Jahrhundert Zeitgeschichte erleben – auch barrierefrei, denn die Gehwege sind breit und rollstuhlgerecht.
Die Mauer ist weg – doch die Zeit der deutschen Teilung bleibt durch die Gedenkstätte Berliner Mauer lebendig. Der zentrale Erinnerungsort ist heute eine groß angelegte Open-Air-Ausstellung auf dem ehemaligen Grenzstreifen entlang der Bernauer Straße. Erster Anlaufpunkt für Gäste ist das barrierefrei zugängliche Besucher:innenzentrum neben dem S-Bahnhof Nordbahnhof.
Sind Sie reif für die Insel? Dann nichts wie los auf die Museumsinsel! Fünf weltberühmte Museen wollen dort von Ihnen erobert werden:
Alle Museen sind rollstuhlgerecht befahrbar und auch ihre barrierefreien Veranstaltungen sind zahlreich: Von der öffentlichen Führung für Hörgeschädigte bis zum Ausstellungsgespräch für demenzkranke Erwachsene haben die Museumsmache:*innen an alle Gästegruppen gedacht. Aktuelle Tipps über barrierefreie Veranstaltungen finden Sie über den Kalender der Staatlichen Museen zu Berlin.
Zur Einstimmung auf Ihren „Inseltag in der Großstadt“ empfehlen wir besonders blinden und sehbehinderten Kulturfans das Tastmodell im Lustgarten. Hinweise in Druck- und in Brailleschrift informieren über wichtige Orientierungspunkte und Gebäude.
Der Potsdamer Platz ist die Heimat der Berlinale, ein Treffpunkt für Shopping-Fans und verbindet die Innenstadt im Osten mit dem neuen Berliner Westen. Alle U- und S-Bahnen des meistbesuchten Platzes in Berlin sind mit Rolltreppen und Fahrstühlen ausgestattet und der Platz selbst ist ebenfalls barrierefrei gestaltet.
Es ist das größte und prächtigste Schloss in Berlin und erzählt die Geschichte der Hohenzollern vom 17. bis in das frühe 20. Jahrhundert: das Schloss Charlottenburg. Seinen Namen erhielt es von Sophie Charlotte, der ersten Königin von Preußen. Heute ist es im Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die sich intensiv um Ihre Freizeitgestaltung ohne Hindernisse kümmert. Deshalb können Sie es auf verschiedenen Wegen uneingeschränkt besichtigen.
Achtung: Der schöne Berliner Gendarmenmarkt ist zur Zeit nicht barrierefrei, da er aktuell zu einem top-sanierten, barrierefreien Platz umgestaltet wird. Die Hauptarbeiten sind getan, so dass er Ihnen ab Ende des Jahres 2024 neu, barrierefrei und nachhaltig wieder zur Verfügung steht!
Die Haltestelle Stadtmitte der U-Bahnlinie U2 verfügt über einen Fahrstuhl und liegt nah beim Gendarmenmarkt.
Zertifiziert als barrierefrei nach dem Kennzeichnungssystem Reisen für Alle - und damit besonders empfehlenswert sind:
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