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Charlottenburger Chaussee 109
13597 Berlin
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Im DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam werden Kunstwerke aus der ehemaligen DDR, die Teil der Sammlung Hasso Plattner sind, in neuen Kontexten gezeigt und lädt zu regelmäßig wechselnden Ausstellungen ein.
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Im MINSK Kunsthaus in Potsdam werden Kunstwerke aus der ehemaligen DDR, die Teil der Sammlung Hasso Plattner sind, in neuen Kontexten gezeigt. Das in den 1970er-Jahren im modernistischen Stil der DDR erbaute Terrassenrestaurant ist heute ein Ausstellungshaus für Kunst mit zwei Kunstbereichen. Neben der Teilen der Kunst-Sammlung von Hasso-Plattner ist das MINSK ein Ort für zeitgenössische Kunst mit Werken von aktuellen Künstler*innen und lädt dabei zu regelmäßig wechselnden Ausstellungen ein.
✔ 16.03.2024 - 11.08.2024: Ausstellung: Peter Herrmann & Andreas Gursky - Wechselspiel No. 5
✔ 16.03.2024 - 11.08.2024: Ausstellung: Soft Power - Unsichtbare Hände, Muster durchbrechen, Fäden der Vorfahr*innen
✔ Permanente Arbeiten: Dan Perjovschi - No One And Everyone (Für niemanden und alle)
✔ Permanente Arbeiten: Ruth Wolf-Rehfeldt - Wandarbeit Cagy Being (Käfigwesen) 3
✔ Permanente Arbeiten: Wolfgang Mattheuer - Maskenmann / Gesichtzeigen (1981)
✔ 07.09.2024 - 05.01.2025: Noah Davis: Werkschau & Retrospektive
DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam zeigt die Ausstellung Soft Power, welche die Textilgestaltung als künstlerisches Ausdrucksmittel vorstellt und mit dem Machtverhältnisse infrage gestellt werden können. Die Ausstellung begreift Textilien auch als Teil von Systemen und reduziert diese nicht nur darauf handwerklich oder industriell gefertigte Objekte zu sein. In der Ausstellung erfahren Sie wie Muster und Stoffe hergestellt wurden, wie sich Muster verändern und zugleich Neues schaffen.
In dem Kapitel Unsichtbare Hände stehen die Produktionsbedingungen von Textilien und deren Rohmaterialien im Vordergrund. Im Kapitel Muster durchbrechen verweigern sich die Arbeiten formalen Vorgaben und zeigen, wie Textilkunst soziale Normen und Machtmechanismen infrage stellen kann. Das dritte Ausstellungskapitel Fäden der Vorfahr*innen ergründet, wie Textilien zum Gedenken an Vorfahr*innen oder Personen, deren Geschichten und Lebensweisen auf unsere eigenen Realitäten auch heute noch Einfluss haben. Wie auch beim Zusammenspiel einzelner Fäden zu Geweben und größeren Netzwerken, beziehen sich die historischen und zeitgenössischen Arbeiten in diesem Ausstellungsteil vorallem auf vergangene Traditionen, welche noch bis heute nachwirken. Eine Auswahl von Wandbehängen und Archivmaterial widmet sich zudem der Geschichte des Zirkels für künstlerische Textilgestaltung Potsdam.
Auf der einen Seite ein Landschaftsidyll in der DDR mit drei Kühen, auf der anderen Seite zeigt ein Werk Massenhaltung von Rindern in den USA. Nicht nur geografisch liegen die dargestellten Szenen weit voneinander entfernt, sie sind auch im Abstand von über 20 Jahren entstanden. Malerei trifft auf eine digital bearbeitete Fotografie.
Die beiden Künstler setzen sich mit gemeinsam mit dem Thema Landwirtschaft auseinander, doch aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Die Spannung zwischen Landschaft mit Kühen von Peter Herrmann und Greeley von Andreas Gursky ist groß, doch in der Wechselwirkung zeigen sich beide Künstler als scharfe Beobachter von Landschaft als gesellschaftlichem Phänomen, in dem der Mensch, die Natur, Tiere und wirtschaftliche Interessen aufeinandertreffen.
DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam
Max-Planck-Straße 17
14473 Potsdam
Mittwoch - Montag: 10–19 Uhr
Dienstag: geschlossen
DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam (Potsdam)