Das Berliner Olympia-Stadion in Leichter Sprache
Sport und Konzerte
Das Berliner Olympia-Stadion ist das Stadion von Hertha BSC.
Hertha BSC ist ein wichtiger Fußball-Verein in Berlin.
Hier gibt es mehr Infos über den Verein Hertha BSC.
Zu den Fußball-Spielen kommen viele Fans.
In das Berliner Olympia-Stadion passen fast 75.000 Zuschauer.
Das sind so viele Menschen, wie in einer kleineren Stadt leben.
Im Olympia-Stadion spielt nicht nur Hertha BSC.
Es gibt auch viele andere große Sport-Veranstaltungen:
• Im Jahr 2006 das End-Spiel der Fußball-Weltmeisterschaft.
• Im Jahr 2009 die Leichtathletik-Weltmeisterschaft.
• Im Jahr 2018 die Leichtathletik-Europameisterschaft.
• Im Jahr 2024 das End-Spiel der Fußball-Europameisterschaft.
• Fußball-Vereine spielen hier jedes Jahr im Frühjahr um den DFB-Pokal.
• Leichtathletik-Sportler treffen sich jedes Jahr im September zum Internationalen Stadion-Fest. Man kennt das Fest auch unter der Abkürzung ISTAF.
Auch Freizeit-Sportler dürfen das Olympia-Stadion nutzen.
Zum Beispiel für große Lauf-Wettkämpfe.
Zwei große Lauf-Wettkämpfe sind der B2RUN und der BIG25.
An diesen Wettkämpfen können alle teilnehmen.
Im Sommer gibt es hier Konzerte.
Viele berühmte Stars haben schon im Olympia-Stadion gespielt.
Zum Beispiel die Rolling Stones, Madonna, Robbie Williams, Depeche Mode und Coldplay.
Die Geschichte vom Olympia-Stadion
Das Olympia-Stadion wird von 1934 bis 1936 gebaut.
Im Sommer 1936 finden nämlich die Olympischen Spiele in Berlin statt.
Das ist in der Zeit des National-Sozialismus.
Die Anhänger dieser Partei nennt man Nazis.
Die Nazis wollen ein großes Stadion für die Olympischen Spiele.
Damit wollen die Nazis der Welt zeigen, was sie alles können.
Zum Gelände vom Olympia-Stadion gehören auch:
• das Maifeld
• die Waldbühne
Das Maifeld ist ein großes Gelände im Freien.
Dort haben die Nazis Veranstaltungen gemacht.
Sie haben Reden gehalten und viele Menschen haben zugehört.
Die Waldbühne sieht aus wie ein Amphi-Theater.
Amphi-Theater sind große runde Theater.
Die Menschen im alten Rom haben solche Theater gebaut.
Amphi-Theater sind im Freien.
Sie haben kein Dach.
Bei den Olympischen Spielen 1936 gibt es in der Waldbühne Turn-Wettkämpfe.
Heute gibt es dort Konzerte.
Hier finden Sie mehr Infos über die Waldbühne und die Veranstaltungen.
Im Zweiten Weltkrieg nutzen die Nazis das Olympia-Stadion anders.
Es ist in dieser Zeit ein Schutz-Raum für die Menschen bei Angriffen.
Waffen werden auch dort hergestellt.
Außerdem gibt es dort eine Radio-Station.
Und es gibt ein Lager für Lebensmittel.
Führungen im Olympia-Stadion
Es gibt Führungen im Berliner Olympia-Stadion.
Bei einer Führung können Sie Orte im Stadion sehen, die man sonst nicht besichtigen kann.
Zum Beispiel:
• Umkleide-Kabinen
• versteckte Hallen
• Bereiche für wichtige Gäste
Sie können das Gelände vom Olympia-Stadion auch ohne Führung erkunden.
Es gibt viele Tafeln und Schilder mit Informationen.
Oder Sie gehen den Geschichts-Pfad mit 45 Tafeln entlang.
Auf diesem Pfad erfahren Sie mehr über die Geschichte vom Stadion.
Barrierefrei in das Olympia-Stadion
Diese Eingänge sind barrierefrei:
• der Eingang am Ost-Tor
• der Eingang am Süd-Tor
Plätze für Rollstuhl-Fahrer gibt es hier:
• Block C/D
• Block G/H
• Block J/K
• Block N
• Block Q/R
• Block S/T
Es gibt barrierefreie Toiletten.
