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Die Geschichte der Berliner Nikolaikirche und der mittelalterlichen Stadt Berlin.

Die Nikolaikirche ist das älteste erhaltene Bauwerk Berlins mit großer Bedeutung für die Geschichte der Stadt. Die Dauerausstellung zeigt die Geschichte dieses eindrucksvollen Bauwerks und die Entstehung der mittelalterlichen Stadt Berlin.


800 Jahre Stadtgeschichte

Vom spätgotischen Triumphkreuz bis zu Schlüters berühmten Gruftportal - in verschiedenen Themeninseln werden inhaltliche Schwerpunkte gesetzt und Aspekte der Nikolaikirche genauer betrachtet. 

Themen

  • Spurensuche: Die frühe Berliner Stadtgeschichte
  • Vom Feldstein zum Backstein: Die Baugeschichte der Nikolaikirche
  • Spaziergänge: Das Nikolaiviertel gestern und heute
  • Weltbekannt: Kirchenlieder aus St. Nikolai
  • Liturgie im Wandel: Sakrale Kunstwerke und liturgische Geräte
  • Bestattungskultur im Kirchenraum: Das Pantheon der Berliner

Ein sechssprachiger Audioguide sowie viersprachige interaktive Medienstationen erschließen das Denkmal und vermitteln vertiefende Ausstellungsinhalte. Verschiedene partizipative Ausstellungselemente, Lern- und Erfahrungsorte sowie inklusive Angebote kommen hinzu.

Fünf Archtitekturmodelle machen im Museum Nikolaikirche die Gestalt des Baudenkmals für blinde, sehbehinderte und sehende Gäste begreifbar. So spricht zum Beispiel ein audiokommentierter Rundgang entlang ertastbarer Modelle verschiedene Sinne an. Über diese und andere Elemente in der Dauerausstellung hinaus gibt es ein breites Vermittlungsangebot und vielfältige Veranstaltungen sowie Führungen und Workshops.
Zusätzliche Informationen
Öffnungszeiten: 

täglich 10 bis 18 Uhr


Informationen zur Barrierefreiheit

Die Nikolaikirche ist stufenlos zugänglich. Chorbereich, Orgelempore, Münzkabinett, Sakristei und Toiletten sind nur über Stufen erreichbar. An der Kasse gibt es einen Audioguide in sieben Sprachen sowie einen Familienguide. Zudem ist es möglich, einen DGS-Videoguide zu nutzen. In der Ausstellung befinden sich zwei Tastmodelle zur Architektur der Kirche. Erläuterungen zur Architektur liegen in Braille- und Profilschrift und in einer Audiodeskriptionsspur vor.