Ober- und Orankesee
Stille, Trubel, Weite
Der Rundgang um den Obersee ist ein Vergnügen. Er bietet entlang des Uferweges, an dem Roteichen, Ahornbäume und Hängeweiden wachsen, viele hübsche Ausblicke.
Anlaufpunkt ist der unübersehbare Wasserturm, wo an den Wochenenden eine Bar öffnet – ein guter Ort für den Abschluss eines hübschen Spaziergangs. Mehr Trubel bietet der benachbarte Orankesee. »An heißen Tagen oder in den Ferien bitte nicht hingehen!«, heißt es im Internet über das beliebte Strandbad. Es ist unwahrscheinlich, dass sich viele Gäste abschrecken lassen. Schließlich bietet das Strandbad von 1929 einen feinen Sandstrand, Beachvolleyball-Felder, Wasserrutschen und eine Liegewiese. Strandkörbe, Liegen und Liegestühle können ausgeliehen werden. Wer den See umwandern möchte, läuft knapp einen Kilometer. Eingebettet ist er in eine geschützten Grünanlage im Hohenschönhausener Villenviertel. Mit einer Genehmigung kann man außerdem vom Ufer aus angeln. Im Sommer ist der nach einem Brand neu errichtete Biergarten ein Ort voller Ruhe und Idylle. Fernab vom Großstadttrubel alle Gäste mit kühlen Getränken und leckeren Speisen bewirtet. Gemütlich kann man hier den Blick über den Orankesee schweifen lassen.