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Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In Dänemark wird der Jahrestag mit Kerzen im Fenster und in Skandinavien mit Erinnerungen an Widerstand und Rettungsaktionen wie den „Weißen Bussen“ des Schwedischen Roten Kreuzes begangen, die Tausende von KZ-Häftlingen befreiten.



Doch die drei skandinavischen Länder erlebten den Krieg unterschiedlich und haben sich auch unterschiedlich mit ihrer Kriegsgeschichte auseinandergesetzt. Jedes Land hat seine eigenen Helden und dunklen Kapitel, doch seit einigen Jahrzehnten erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit den nationalen Narrativen.

In dieser Veranstaltung diskutieren Expert:innen, wie sich die Erzählungen über den Zweiten Weltkrieg seit 1945 verändert haben und welche Rolle die Heldenaktionen für das nationale Selbstverständnis in Dänemark, Norwegen und Schweden spielen. Zudem werfen wir einen Blick auf Parallelen zum deutschen Umgang mit Widerstandskämpfern.


PROGRAMM

Einleitung: Dänischer Botschafter Thomas Østrup Møller, Presse- und Kulturrätin Else Kveinen (Norwegische Botschaft), Presserätin Katarina Szécsi Åsbrink (Schwedische Botschaft)

Filmvorführung: „Befreiung aus dem KZ – Die Weißen Busse 1945“ (30 Min., Phoenix-Dokumentation von Tilmann Bünz)

Podiumsdiskussion: Mit Tilmann Bünz (Filmemacher), Dr. Karoline Georg (Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand), Dennis Larsen (Museum Fröslevlager) und Hvite Busser (Norwegische Organisation)

Buchvorstellung: „Miss More und die Saboteure von Jütland“ von Ruth Weiss über Widerstand und Kooperation im Zweiten Weltkrieg.



#80JahreKriegsende

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